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Kraftort Justinuskirche – Kreuzigungsgemälde Hochaltar

Sonntag, 25. Februar, 17:00 Uhr

KreuzigungsgemäldeAm Sonntag, 25. Februar wird die Reihe „Kraftort Justinuskirche“ fortgesetzt. Diesmal geht es passend zur Fasten- und Passionszeit um die Kreuzigungsdarstellung im Hochaltar der Justinuskirche. Unter dem Leitwort „Du edles Angesichte“, das der zweiten Strophe des bekannten Passionsliedes „O Haupt, voll Blut und Wunden“ entnommen ist, blicken wir auf das Passionsgeschehen des Karfreitags.

Der edel wirkende Barockaltar, der mit reichem Barockschmuck 1726 fertiggestellt wurde, dominiert wuchtig den spätgotischen Chor der Justinuskirche. Blickfang des reich ausgeschmückten Altars ist das 1724 gefertigte Kreuzigungsgemälde. Das edle Nussbaumfurnier und die goldschimmernden Elemente wirken widersprüchlich zur dargestellten Kreuzigungsszene. Im erwähnten Lied ist die Rede vom „edlen Angesichte“. Die Passion Christi ist brutal und grausam, aber sie ist das „Edelste“, was Gott für die Befreiung der Menschen aus Leid und Tod tun konnte: das Durchbrechen des immer gleichen und tödlichen Kreislaufs von Hass, Machtmissbrauch und Gewalt.

Diese Meditation möchte u.a. den Blick auf die Weggefährt:innen Jesu und auf unsere Gesellschaft richten und „edle“ Gesten des Mitgehens im Leid und in der Bedrängnis anderer aufzeigen. „Kraftort Justinuskirche“ beginnt um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Justinus (Justinusplatz 3)

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