Gedenkgottesdienst des Caritasverband Frankfurt für Margurit Assmann
Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Anhand dieser Worte von Jesus aus dem Matthäus-Evangelium erinnerte der Caritasverband Frankfurt und die katholische Stadtkirche in einer Vesper in der Kirche St. Leonhard an Margurit Aßmann. Viele Mitstreiter für die Caritas waren gekommen.
Stadtdekan Johhanes zu Elz erinnerte in seiner Ansprache an das große Herz von Margurit Aßmann, aber auch an Ihre Beharrlichkeit und Ihren Willen, etwas zu gestalten.
Caritasdirektorin Gaby Hagmans berichtete von dem Caritaspfad, den Margurit Aßmann mit ihr und vielen anderen aus der Caritas gegangen ist. Dieser hat immer in der Kirche als Ausgangspunkt begonnen und mit der „Allgemeinen Lebensberatung“, dem Hilfenetz, den Kleiderläden, der Kita und dem Jugendclub konnten die Früchte der jahrelangen Arbeit besucht werden. Dies war nur so möglich durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Caritas-Verband.
Frau Marschall-Kehrel, Vorsitzende der katholischen Christen in Frankfurt, bewunderte Frau Aßmann für Ihre lebendige und creative Unterstützung der „Kirche im Grünen“ in Höchst.
Und Monsignore Michael Metzeler erinnerte an die lange gemeinsame Zeit. Sie sind gemeinsam in Unterliederbach aufgewachsen, spielten zusammen im Krippenspiel - er den Mohr, sie leider nicht die Maria. Beeindruckt war er von Ihrem Gerechtigkeitssinn. Noch im September 2019 durfte er Ihr den Preis der Caritasstiftung der Diözese Limburg übergeben und sie vor allen als 'Magret' begrüßen.
Die schöne Feier endete mit dem hoffnungsvollen Lied von Lothar Zenetti
'Weder Tod noch Leben trennen uns von Gottes Liebe, die in Jesus Christus ist.
Bei Wein, Saft und Brezeln konnten sich in den Räumen des Caritasverbandes alle an die Begegnungen und Anekdoten mit Margurit Assmann erinnern.
Stefan Hecktor, Vorstand Ortsausschuss, St. Johannes Apostel
Bilder: Juan Andrés, Caritasverband Frankfurt (Logo), Bernhard Mühlberger (Kreuz „Baum des Lebens“)