Steh auf, nimm Dein Kreuz und geh.
Steh auf, nimm Dein Kreuz und geh.
Früh am letzten Sonntagmorgen im August machten sich 33 Pilger aller Generationen zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Rad auf, um an der Oasenwallfahrt teilzunehmen.
An der 1. Statio an der Kirche St. Johannes Apostel wurden die Teilnehmer von Pastoralreferent Thomas Burek und Barbara Wieland begrüßt und für den Weg gesegnet.
Die 2. Statio war an der Justinuskirche. Sebastian Andres betete mit allen das Kyrie und für dieses Schuldbekenntnis vor Gott bekam jeder ein Kreuz. Weiter ging es als Schiffswallfahrt 2020 mit der Fähre über den Main. Zum Bezahlen musste man nur seinen Pilgerausweis hochhalten.
Auf der Schwanheimer Uferseite wartete an der 3. Statio bereits Ulf Erdmann, um mit allen ein Loblied, das Gloria zu singen, natürlich mit genügend Abstand.
Jetzt wurde es richtig sandig. An den Schwanheimer Dünen (4. Statio) lasen Johanna Hecktor und Karin Andres das Evangelium vom Tag vor. Das Motto der Wallfahrt ist daran angelegt.
Weiter ging es zur Mauritius-Kirche nach Schwanheim. Stefan Hecktor legte an der 5. Statio in der Katechese das Wort Gottes aus: Der Bibelgarten an der Kirche ist als Oase die Predigt!
Über die Schwanheimer Brücke ging es zurück auf die andere Mainseite.
An der Wörthspitze beteten alle Wallfahrer gemeinsam mit Martin Günther das „Vater unser …“
Die 7. und letzte Statio befand sich in der Kirche im Grünen. Monika Katzenbach und Simone Hacker erwarteten alle hungrigen Pilgerer. Es gab heiße Würstchen im Brötchen und kalte Getränke. Und zum Schluss legten alle Ihre Fürbitten als schwere Steine, die sie unterwegs gesammelt hatten, in die Weidenkapelle.
Simone Hacker, Stefan Hecktor
Weitere Bilder in der nachfolgenden Bildergalerie
Bilder: Galerie-Bilder Dr. Oswald Bellinger, St. Johannes Apostel