Abschiedsfest der Pfarrei St. Johannes Apostel
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Adieu – und ein Wiedersheen in der Pfarrei Sankt Margareta: Wir sind und bleiben die Gemeinde St. Johannes Apostel!
Diesen Titel hatten wir über den letzten Tag im Jahr 2017 gestellt. Mit den Aktiven im PGR planten wir diesen Tag schon lange, und mit Unterstützung unserer Pastoralen Mitarbeiterin Frau Bettina Ickstadt war es ein gelungenes Fest. Im Abendlob hörten wir von Frau Dr. Barbara Wieland die Historie des katholischen Lebens in St. Johannes. Sehr geschickt schlug sie die Brücke zur Hl. Familie, deren Festtag wir an diesem Sonntag feierten. Sie beleuchtete, unterlegt mit Zitaten von Papst Franziskus aus „Amoris Laetitia“, wie sich die Definitionen der Lebensräume Familie und Gemeinde entwickelt haben. Viele Gemeindemitglieder und synodale Mitstreiter vergangener und aktueller Zeit waren gekommen, und so konnte das gemütliche Beisammensein beginnen. Weil der Himmel den ganzen Tag über St. Johannes weinte, entschieden sich Mitglieder des Jubiläumsauschusses spontan, kein „Zelt der Begegnung“ im Kirchhof aufzubauen, sondern den hinteren Teil unserer Kirche zu nutzen. Es war stilvoll und festlich. Beim Rotwein, der an die Liebe des Hl. Johannes erinnerte, bei heißen Würstchen im Brötchen sowie bei Tee und Apfelwein lauschten wir unserem „Johannesboten“, Herrn Hans-Peter Krieger, mit seinem gelungenen Rückblick auf die Pfarrei. Die Mutter unseres Pfarrers, Frau Sauer, schenkte uns verbal ein Rezept, wie es gelingt, mit guter Mischung und Zubereitung ein Festmahl für Sankt Margareta zu gestalten. Daniel Andrés versäumte nicht, per Film uns alle schönen Szenen der letzten Jahre zu zeigen. Frau Ickstadt dankte den Ehrenamtlichen in St. Johannes und besonders mir, als langjähriger Vorsitzender, was mich fast um meine Fassung brachte. Ich durfte einen Kindertraum verwirklichen und als Muttergottes im Krippenspiel meinen gehüteten Text aus dem Jahr 1955 aufsagen. Bernd Mühlberger hat eine Kollage mit 115 Bildern gestaltet, die es wert ist, eine Zeitlang im alten Pfarrhaus sichtbar zu sein. Liebevolle Abschlussworte hörten wir von Pfarrer Martin Sauer, der ab Montag Pfarrer von Sankt Margareta sein wird. Der Abend klang vergnügt und voller Hoffnung auf eine gelingende Zukunft aus. Damit wir wissen, wie unsere große Pfarrei heißt, bekam jeder Gast eine Wackelblume Sankt Margareta als Startgeschenk mit.
Wir sind bereit!
Margurit Aßmann, Letzter Tag als PGR -Vorsitzende
Bilder: Bernhard Mühlberger, Stefan Krenzer