Ökumenischer Feiertag „Tag der Schöpfung“ am 18. September
Am 18. September begingen die beiden christlichen Gemeinden in Sossenheim den ökumenischen Feiertag „Tag der Schöpfung“. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst nach zwei Jahren Corona-Pause mal wieder in der evangelischen Regenbogenkirche gefeiert. Im Gottesdienst machten Pfarrerin Dr. Eisenberg und Pastoralreferent Ickstadt die Teilnehmenden sensibel dafür, wie wunderbar und hochkomplex unsere Schöpfung ist,
zeigten aber zugleich auf, wie verletzlich sie ist, dieser Organismus, in dem alles mit allem zusammenhängt und der auf ein sorgsames und rücksichtsvolles Miteinander aller angewiesen ist. Pfarrerin Eisenberg illustrierte dies mit eindrucksvollen Bildern der jüdisch-russischen Künstlerin Julia Belot aus der Ausstellung „Vielfältig verbunden“, die bis zum 25. September in der Kirche St. Michael zu sehen war. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das Fest „125 Jahre Regenbogenkirche“ mit einem Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie einem sehr interessanten Vortrag mit vielen Bildern zur Geschichte der Regenbogenkirche- und Gemeinde gefeiert. Der Grundstein der Kirche wurde am 18. September 1897 gelegt.