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Ökumenisches Fest in Sindlingen – ein voller Erfolg

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Hoher Besucherzulauf rund um die evangelische Kirche am 4. Mai 2024: Erstmals organisierten die evangelischen und katholischen Christen in Sindlingen gemeinsam das ökumenische Fest „Zwei Türme – ein Fest“. Im Mittelpunkt standen das gegenseitige Kennenlernen, Vernetzen und gemeinsame Feiern. Kinder und Erwachsene erlebten bei gutem Wetter ein vielfältiges Programm.

Eröffnet wurde das Fest mit einem feierlichen Gottesdienst: Der Andrang war groß, die Kirche war bis zum letzten Platz belegt. Beim Eingang erhielten alle Besucher neben dem Liedblatt auch zwei Bändchen. Was es mit den Bändchen auf sich hatte, wurde erst im Laufe des Gottesdienstes enthüllt. Zunächst traten die anwesenden Kinder der drei Kitas zusammen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern auf: Sie sangen das Lied „Aufstehen, aufeinander zugehen“ von Sven Schuhmacher und bekamen für ihren Auftritt großen Applaus. Inhaltlich setzte sich der Gottesdienst mit der Berufung der ersten Jünger Jesu Christi am See Genezareth auseinander und zog eine Spanne dahin, dass wir Christen als Menschenfischer agieren sollen. Aber dafür müssen wir uns selbst besser kennenlernen. Dazu dienten nun diese zwei Bändchen. Alle Teilnehmer waren eingeladen, aus den Bändchen miteinander ein großes Netz zu knüpfen, das Friedensnetz. Mit diesem Netz verbunden waren nun alle eingeladen, ihre Fürbitten über ein Mitmachportal miteinander zu teilen und vor Gott zu bringen. Den Abschluss des Gottesdienstes bildete ein gemeinsames Vater Unser.

Nach dem Gottesdienst ging das Fest nahtlos auf dem Kirchengelände, im Gemeindehaus und auf dem Gelände der evangelischen Kita weiter. Nach einem großen und leckeren Buffet aus Kuchen und Torten folgte für die Kinder ein umfangreiches Spiel- und Bastelangebot, das die drei Kitas gemeinsam vorbereitet hatten. Zusammen mit einem angemieteten Spielmobil sorgte dieses für viel Freude und Spaß. Einen weiteren Höhepunkt gab es in der Kirche: Unter der Leitung von Renata Roth sang der katholische Jugendchor St. Justinus aus Höchst mehrere kirchliche Lieder, unter anderem das Lied „Liebe siegt“ von Violin Hear. Mit begeistertem Beifall bedankte sich das Publikum für die Auftritte. Den Abend ließen die Festteilnehmer bei Steaks und Würsten vom Grill und einem breitgefächerten Salatbuffet ausklingen. Für die Kinder stand noch ein besonderes Erlebnis auf dem Programm: Sie durften unter Organisation und Aufsicht der Familie Rößler auf Ponys reiten. Nach und nach leerten sich die Tische und Bänke auf dem Festgelände. Die letzten Feiernden gingen erst bei Dunkelheit.

Für das erste ökumenische Fest kann ein positives Fazit gezogen werden: Es war für alle ein schönes und gelungenes Fest, das ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen nicht zustande gekommen wäre. Herzlichen Dank an alle! Die Kollekte des Gottesdienstes in der Höhe von 250 Euro kam der Frankfurter Obdachlosenhilfe zugute. Vielen Dank!

Daniel Zimon, für das Organisationsteam

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