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Neues aus dem Pfarrgemeinderat

 

Öffentliche Sitzungen des PGR im November

Im November finden zwei Pfarrgemeinderatssitzungen statt: am Dienstag, 3. November sowie am Donnerstag, 19. November jeweils um 19:30 Uhr. Die Sitzungen sind öffentlich. Leider können derzeit aufgrund von Corona eingeschränkten Teilnahmemöglichkeiten in unseren Gemeindesälen nur wenige Gäste an den Sitzungen teilnehmen.
Am 3. November geht es im Haupttagesordnungspunkt um die Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei. In der Sitzung am 19. November hält der PGR Rückschau auf die Arbeit im 1. Corona-Halbjahr.

Michael Ickstadt, Pastoralreferent

Aus dem Pfarrgemeinderat

Am 23. September tagte der Pfarrgemeinderat zum zweiten Mal in Präsenz. Sankt Margareta ist Teil der Weltkirche und der Menschheitsfamilie. Schutz der Natur und Tierwelt, aber auch der Menschenrechte sind Aufgaben, zu denen Christen verpflichtet sind. Daher hat der Pfarrgemeinderat eine „Selbstverpflichtungserklärung zur Bewahrung der Schöpfung“ verabschiedet. Viele der Themen werden bereits jetzt schon umgesetzt. Dort, wo noch Handlungsbedarf ist, wird in der nächsten Zeit geschaut, inwieweit die Ziele erreicht werden können. Federführend ist hierbei der Eine-Welt-Ausschuss (siehe dazu nachfolgenden Artikel).

Ein weiteres zentrales Thema war die Vorstellung des umfangreichen „Institutionellen Schutzkonzeptes“, welches jede Pfarrei vorlegen muss, um konkrete Handlungsanweisungen im Umgang mit Schutzbefohlenen gegen sexuellen Missbrauch zu geben und dies zu dokumentieren. Das Konzept wird nach Anpassungen aufgrund der Aussprache im PGR in Kürze verabschiedet und tritt damit in Kraft. Alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, müssen sich künftig daran halten.

Darüber hinaus hat sich in der Sitzung der neue Kooperator, Frank Fieseler, dem PGR vorgestellt und sein Bestreben mitgeteilt, auf Augenhöhe mit dem PGR arbeiten zu wollen. Er sieht einen Aufgabenschwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit.

Aus dem Corona Stab gab es u.a. zu berichten, dass sich die Abläufe bei den Gottesdiensten eingespielt haben, jedoch viele Personen sich nicht anmelden und somit die Ordner mehr als nötig belasten. Die Gemeindehäuser sind für interne Gruppen wieder offen, Chorproben sind allerdings noch nicht möglich. Schließlich wurde das Interventionskonzept beschlossen, dass regelt, wie zu verfahren ist, falls ein Corona Fall auftritt.

Stefan Abel, PGR-Vorsitzender

Bewahrung der Schöpfung

Am 23. September, hat der Pfarrgemeinderat Sankt Margareta Frankfurt einstimmig die Selbstverpflichtung ‚Bewahrung der Schöpfung‘ beschlossen. Die Menschen der Pfarrei sind Teil der Weltkirche und der Menschheitsfamilie. Als Kirchengemeinde sind wir auch Konsumenten. Mit unserer Art und Weise zu wirtschaften, wollen wir einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit und zur Bewahrung der Schöpfung leisten.

Die Pfarrei Sankt Margareta verpflichtet sich daher:

  • regional erzeugte oder fair gehandelte Waren konsequent zu nutzen
  • durch ressourcensparendes, umweltverträgliches und klimafreundliches Wirtschaften zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen
  • das Vermögen der Kirchengemeinde ethisch und sozial-verträglich zu verwalten
  • durch Partnerschaftsprojekte Kontakte zu Menschen aus den benachteiligten Ländern aufrechtzuerhalten und zu pflegen sowie sich global für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen
  • durch Sozialprojekte in unseren Stadtteilen Solidarität und Hilfe denjenigen zu bieten, die keine echte Teilhabe an der Gesellschaft haben.

Diese Ziele werden in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat, dem Verwaltungsrat und den Ortsausschüssen der Gemeinden in den nächsten Jahren umgesetzt.

Oswald Bellinger und Stefan Hecktor, für den Eine-Welt-Ausschuss Sankt Margareta

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