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PGR gründet KIS-Ausschuss

In seiner letzten Sitzung am 24. März hat sich der PGR intensiv mit dem Thema der Kirchlichen-Immobilien-Strategie – kurz KIS – beschäftigt. Aufgrund der langfristig immer geringer werdenden Einnahmen der Kirche wird die Unterhaltung der Gebäude der Pfarreien schwieriger, bzw. in vielen Fällen auch unmöglich. So sind die Pfarreien gezwungen, ihren gesamten Gebäudebestand auf den Prüfstand zu stellen.

Dies beinhaltet drei Schritte: Erfassen – Bewerten – Zukunft sichern. In dem ersten Schritt wird zunächst geschaut, welche Gebäude eine Pfarrei besitzt und wie der bauliche Zustand ist. Damit soll das mittel- und langfristige Investitionsvolumen für den Erhalt der Gebäude ermittelt werden. In dieser Bewertung wird auch vermerkt, wenn Gebäude aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht mehr gehalten werden können. In der Phase der Erfassung wird zudem die Nutzung der einzelnen Gebäude erfasst. Dieser erste Schritt ist in den letzten zwei Jahren zu großen Teilen umgesetzt worden und die Ergebnisse wurden im PGR präsentiert. In den Phasen zwei und drei gilt es nun innerhalb der nächsten Jahre zu klären, welche Gebäude unbedingt erhalten bleiben und wie mit jenen Gebäuden zu verfahren werden soll, die finanziell nicht haltbar sind.

Um diesen Prozess umzusetzen hat der PGR einen Ausschuss gegründet, der die weiteren Phasen begleiten wird. Dieser Ausschuss ist mit Personen aus allen wichtigen Bereichen der Pfarrei sowie verschiedener Fachkompetenzen, wie der eines Architekten, besetzt.

Parallel zu dieser Umsetzung von KIS wird der PGR mit allen Gremien und dem Pastoralteam eine Zukunftsvision mit einer Ausrichtung der Pfarrei entwickeln, die für die Planung der Gebäudenutzung maßgeblich ist. Der Start dazu ist im Herbst 2021 geplant.

Stefan Abel, PGR-Vorsitzender

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