Hitzesommer und Klimawandel
7. Juli – Dr. Dr. Bellinger gibt praktische Tipps, wie man sich vor Hitzeperioden schützen kann.
Leitungswasser ist das wichtigste und das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Wasser, ob in Plastikflaschen oder Glasflaschen vom Getränkemarkt nach Hause zu schleppen, kann man sich eigentlich ersparen. Dies ist eine von vielen Erkenntnissen, die man am Abend des 7. Juli nach Hause mitnehmen konnten.
Bei fairen Getränken und Snacks erläuterte der Internist Dr. Dr. Oswald Bellinger, Mitglied im Pfarrgemeinderat und dem Sachausschuss Eine-Welt die Hintergründe des Klimawandels und den damit verbundenen Hitzeperioden, auf die wir uns auch hier in Frankfurt zunehmend einstellen müssen. Es gab, neben einer Reihe von praktischen Hinweisen, viele Tipps, wie man sich in seinen Tagesablauf dem Wetter anpassen kann, wie man die Hitze draußen lässt und was man bei Hitze essen und trinken sollte.
Aber auch wie man selbst durch sein eigenes Konsumverhalten dazu beitragen kann, dass der Klimawandel abgebremst wird und dabei, ganz nebenbei, auch noch die eigene Lebensqualität steigert. Oswald Bellinger wies dabei auf die doppelte Verantwortung als Christ für die Bewahrung der Schöpfung und zukünftige Generationen hin, nach dem Motto: „Man kann das Klima schützen wollen ohne Christ zu sein, aber man kann nicht Christ seinen, ohne das Klima zu schützen.“
Wer die Veranstaltung versäumt hat, hat am Montag, den 18. Juli um 19 Uhr in Kriftel im Gemeindezentrum St. Vitus Kapellenstr. 1a noch einmal die Möglichkeit, sich zu informieren, wie man sich und andere vor großer Hitze schützen kann.