Geschichte
- 1884
- Gründung des "Kirchbauvereins" mit Stadtpfarrer Emil Siering, Pfarrer in Höchst
- 1895
- Bau des Alten Pfarrhauses an der Königsteiner Straße, Hohe Spendenfreudigkeit für die neue Kirche.
- 1896
- Grundsteinlegung für die alte Johanneskirche, Bischof Dr. Karl Klein, Limburg, weiht die neuerbaute Pfarrkirche zu Ehren des Apostels und Evangelisten Johannes (erste Heilige Messe nach der Reformation auf Unterliedebacher Boden)
- 1901
- Erste Urkunde zwischen der Pfarrei Höchst und St. Johannes Apostel Unterliederbach auf dem Weg zur selbständigen Pfarrei
- 1908
- Erste Ausmalung der alten Johanneskirche, die Kosten übernimmt der Männerverein. Kanzel und Kommunionbank werden angeschafft
- 1909
- Ins Schwesternhaus an der Falkensteiner Straße (heute Gotenstraße) ziehen vier Dernbacher Schwestern ein
- 1913
- Erhebung der Pfarrvikarie St. Johannes Apostel zur eigenständigen Pfarrei durch die Regierung in Wiesbaden und das Bischöfliche Ordinariat in Limburg. Erster kanonischer Pfarrer in Unterliederbach
- 1917
- Kleine Glocke und Prospektpfeifen der Orgel müssen zu Kriegszwecken abgegeben werden
- 1921
- Die Gemeinde St. Johannes Apostel feiert ihr 25-jähriges Bestehen
- 1924
- Orgel in St. Johannes Apostel mit 17 Registern
- 1936
- 40 Jahre katholische Gemeinde in Unterliederbach wird gefeiert
- 1942
- Zwei Glocken läuten zum letzten Mal, die große Glocke muss zu Kriegszwecken abgeliefert werden
- 1943
- Kirche als Möbellager
- 1945
- Kirchendach durch Luftminen beschädigt und alle Fenster zersplittert
- 1946
- 50 Jahre Pfarrkirche und Pfarrei werden in bescheidenem Rahmen begangen
- 1949
- Pfarrkirche wird von außen renoviert
- 1951
- Innenrenovierung der Pfarrkirche
- 1954
- Neue Weihnachtskrippe, neue Johannesglocke
- 1960
- Richtfest für das neue Pfarrhaus; die alte Johanneskirche wird abgerissen; die Gottesdienste finden im 1. Stock des neuen Pfarrhauses statt.
- 1961
- Grundsteinlegung und Bau der neuen Johanneskirche
- 1962
- Am 13. Mai Weihe der neuen Kirche durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf
- 1964
- Vier neue Glocken, gegossen von der Firma Schilling in Heidelberg, werden im neuen Turm aufgehängt
- 1968
- Bau des neuen Gemeindehauses mit Kindergarten, Umgestaltung des Altarraums der Pfarrkirche
- 1969
- Einweihung des neuen Gemeindehauses an der Gotenstraße, 14 Kreuzwegwebteppiche werden in der Pfarrkirche aufgehängt
- 1991
- Beginn der Renovierung des Kirchturms
- 1992
- Brandschaden in der Kirche: Gottesdienste zunächst im Gemeindehaus, Ende der Renovierungsarbeiten am Kirchturm, Neuintonierung der Kirchenglocken; Beginn der Außenrenovierungsarbeiten an der Pfarrkirche
- 1993
- Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus und im Kindergarten; Neue Madonna für St.Johannes Apostel gestiftet von den Senioren; Planungen für Kircheninnenrenovierung; Das Innere der Pfarrkirche wird eingerüstet, Boden werden erneuert, Wände gestrichen;Verwalstungsrat beschließt die Anschaffung einer neuen Orgel
- 1994
- Renovierung des Kircheninneren in vollem Gang, Festwoche und Großes Gemeindefest rund um die Pfarrkirche anläßlich der offiziellen Wiedereröffnung der Kirche am 13. Mai nach Renovierung und Neugestaltung des Innenraums
- 1995
- Johannesstatue wird aufgestellt
- 1996
- Jubiläumsjahr unter dem Thema "Gemeinsam auf dem Weg: 100 Jahre St.Johannes Apostel"; Festgottesdienst am 4. Oktober zum Gründungstag der Gemeinde und der Weihe der Alten Johanneskirche vor 100 Jahren, Beginn des Aufbaus der neuen Klais-Orgel, am 3. Adventssonntag Einweihung der neuen Klais-Orgel
- 2000
- Umgestaltung des Kirchvorplatzes
- 2001
- Sanierung des „Alten Pfarrhauses“, Umgesaltung zur Begegnungsstätte der Pfarrgemeinde
- 2010
- Einbau zweier Handläufe im Altarraum
- 2011
- Anschaffung eines Chrismarium zur Aufbewahrung der „Heiligen Öle“
- 2012
- Pfarrkirche St. Johannes Apostel erhält einen neuen Innenanstrich
- 2018
- Teil der neuen Pfarrei Sankt Margareta. Umbau des Pfarrhaus in der Sieringstraße 1 zum zentralen Pfarrbüro