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Ortsauschusssitzung zum ersten Mal mit neuem Ansprechprechpartner

Eine Themenvielfalt hatten die Mitglieder des Ortsauschusses St. Johannes Apostel am Mittwoch, den 14. August 2019 zu besprechen.

Das geistliche Wort, trug Ortsauschussmitglied Simone Hacker vor, es regte zu Nachdenken an. Nachzulesen am Ende des Berichtes.
Anstehende Termine, PGR-Wahl, Hauskommunion und einiges Anderes waren die Themen.

Das Highlight war die Begrüßung unseres neuen Pastoralreferenten Herr Thomas Burek, der mit 50% seiner Beschäftigungszeit unser Ansprechpartner ist. Er machte auf uns einen offenen, interessierten Eindruck, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Margurit Assmann, Vorsitzende Ortsausschuss, Bilder: Bernhard Mühlberger

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Herr, guter Gott,
heute ist eine unserer letzten gemeinsamen Ortsausschusssitzungen. Du kennst uns. Wir sind St. Johannes. Wir vertreten unsere Gemeinde und wollen, dass wir weiterhin lebendig und fröhlich bleiben, aufgeschlossen und aktiv im Glauben mit unserer Vielfalt. Wir sind selbstbewusst und haben eine Meinung, die wir vertreten. Wir sind laut und manchmal unbequem.  Für Viele sind wir anstrengend und wirken arrogant und nicht verbindlich. Aber du weißt, dass das nicht stimmt. Wir sind leidenschaftlich und schauen auch über den Tellerrand hinaus. Wir suchen Kontakt und Kompromisse, Mitstreiter in unseren  Ideen und haben keine Angst, neue Wege zu gehen. Denn wir sind gerade im „ noch nicht“ und „nicht mehr“. Alt bewährtes verabschiedet  sich und schwindet. Jeder von uns muss sich dadurch einen neuen Platz suchen, der ihn ausfüllt, aber nicht erdrückt. Einen Wirkungskreis, der sinnvoll ist, aber nicht einsam macht. Das macht uns Angst. Denn wir wissen nicht was kommt.                                                                                                                                    Wir haben uns nach einem neuen Ansprechpartner gesehnt, der uns erkennt wie wir sind und uns fördert und fordert. Mit dem wir gemeinsam diese für uns neuen Schritte gehen. Wir wollen ihn aber nicht überfordern und überfrachten. Erschlagen mit dem „so war es immer“ und nicht um jede neue Idee streiten. Wir möchten uns gemeinsam mit ihm neu entdecken und auf altbewährte Fundamente  zurück greifen. Traditionen  bewahren, die sinnig sind und uns von anderen Gewohnheiten liebevoll verabschieden. Er soll uns mittragen wo er kann und uns sagen, wie wir sind und uns trotzdem helfen uns weiter zu entwickeln, ohne uns zu hemmen. Wenn er merkt, dass es ihm zu viel wird, soll er es uns ehrlich sagen können und dürfen. Er kann uns als Hola benutzen und in unserer Mitte untertauchen, damit ihn manchmal von den anderen keiner findet und er sich bei uns ausruhen darf.  Er möge unser Gesicht werden und unser Koordinator, der die Fäden findet und zusammen knüpft, der die Vogelperspektive hat und uns erdet. Er soll Spaß mit uns haben und viel Lachen und uns als Gewinn betrachten für sich, sein Leben und seinen Glauben.  Wir wollen uns gemeinsam mit ihm auf den Weg machen. Den, den wir alle noch nicht kennen.
Und uns leiten lassen von Deinem Wort „ Prüft alles und behaltet das Gute“
Amen.

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