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AG Geschichte

Gedenken an jüdische Nachbarn

Gedenken an den 9./10. November 1938

Mit unserem „Gedenken von unten“ verbinden wir die Hoffnung, aus der Geschichte Lehren zu ziehen, ein Anliegen, das mit größerem zeitlichem Abstand zur  NS-Zeit immer dringlicher wird. Gegen das Vergessen recherchieren und dokumentieren wir die Schicksale von Opfern des NS-Regimes, organisieren Projekte und Veranstaltungen, die die Erinnerung wachhalten und damit den betroffenen Menschen ein wenig von ihrer Würde zurückgeben.

Dabei suchen wir immer wieder nach neuen Wegen der Aneignung und Vermittlung dieser Geschichte und nach zeitgemäßen Formen des Gedenkens. Diese Arbeit tragen wir auch in Schulen und andere Bildungseinrichtungen hinein.

Wir über uns

Wer wir sind

Die „Initiative zum Gedenken an den Novemberprogrom 1938“, hat sich am 15. Juni 2011 mit den Initiativen „Juden in Höchst“ und „Stolpersteine“ vereinigt. Dies war ein naheliegender Schritt, da die aktiven Mitglieder, die den Kern der 3 Initativen bilden, dieselben Engagierten sind. Der neue Name der Arbeitsgruppe lautet nun „AG Geschichte und Erinnerung. Initiative zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.“
Mit unserem Engagement wollen zu einer zukunftsgerichteten Erinnerung beitragen. 1933 begannen verstärkt Diskriminierungen, danach folgten Ausgrenzung und Entrechtung. Am Ende standen Verfolgung, Vertreibung und Mord.
Sie können uns durch aktive Mitarbeit, durch Informationen und Hinweise über Opfer des Nationalsozialismus und durch Spenden unterstützen. Die Arbeitsgruppe trifft sich alle vier bis sechs Wochen.

Was wir wollen

Mit unserem „Gedenken von unten“ verbinden wir die Hoffnung,  aus der Geschichte Lehren zu ziehen, ein Anliegen, das mit größerem zeitlichem Abstand zur NS-Zeit immer dringlicher wird. Gegen das Vergessen recherchieren und dokumentieren wir die Schicksale von Opfern des NS-Regimes, organisieren Projekte und Veranstaltungen, die die Erinnerung wachhalten und damit den betroffenen Menschen ein wenig von ihrer Würde zurückgeben.
Dabei suchen wir immer wieder nach neuen Wegen der Aneignung und Vermittlung dieser Geschichte und nach zeitgemäßen Formen des Gedenkens. Diese Arbeit tragen wir auch in Schulen und andere Bildungseinrichtungen hinein. Wir wollen heute wachsam beobachten und weder weg- noch unbeteiligt hinschauen. 

Was wir machen

Zu unseren wichtigsten Aktivitäten gehören:

  • die seit 1980 alljährlich stattfindende Gedenkveranstaltungen am 9. November auf dem Ettinghausen Platz, auf dem einmal die Höchster Synagoge stand;
  • dass endlich die Ausstellung, „Die vergessenen Nachbarn“, die bis 2006 im Höchster Schloss beheimatet  war, bald wieder in Höchst zu sehen ist;
  • die würdige Gestaltung des Ettinghausen Platzes. 

AG Geschichte und Erinnerung

Initiative zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Herzlich willkommen!

Am 9. November läuten um 17:55 Uhr in Höchst die Glocken. Sie laden zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes um 18:00 Uhr ein und sollen jeden von uns auffordern, aktiv daran mitzuwirken, dass menschenverachtende Systeme nicht weiter Fuß fassen können. Die Initiative plant jedes Jahr die Gedenkveranstaltung am 9. November mit einem Rahmenprogramm sowie die Verlegung von Stolpersteinen in Höchst und angrenzenden Stadtteilen. Die AG Geschichte und Erinnerung will auf dieser Homepage über ihre Arbeit und Ziele berichten. Sie sind herzlich zum Lesen und Mitmachen eingeladen.

Die AG Geschichte und Erinnerung ist 2011 aus der “ Initiative zum Gedenken an den Novemberpogrom 1938“, dem Projekt „Juden in Höchst“ und aus der Höchster Gruppe „Stolpersteine“ hervorgegangen. Die obige Zeichnung der Höchster Synagoge von C. Rumpf (1926) bleibt weiterhin das Erkennungsmerkmal in der Öffentlichkeit.

Unterstützer der Arbeitsgruppe:

Bund für Volksbildung Frankfurt am Main Höchst e.V. / Neues Theater Höchst, CDU Höchst/Unterliederbach, Evang. Kirchengemeinde Höchst am Main, Evang. Dekanat Frankfurt-Höchst, Evang. Regenbogengemeinde Fankfurt-Sossenheim, Evang. Kirchengemeinde Frankfurt-Unterliederbach, Höchster Bildungsschuppen - Verein für Kultur, Politik und Berufsbildung Höchst e.V., Die Grünen im Frankfurter WestenJugend- und Kulturzentrum Höchst, Kath. Gemeinde St. Josef Frankfurt-Höchst, Kath. Gemeinde St. Johannes Ap. Frankfurt-Unterliederbach, DIE LINKE. Höchst & westliche Stadtteile, Senioren-Initiative Höchst, SPD Ortsverein Frankfurt Höchst, Verein für Geschichte und Altertumskunde Frankfurt-Höchst e.V., VHS Frankfurt Filmforum Höchst.

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