Pfarrgemeinderatswahl 2019
Allgemeine Informationen zur PGR Wahl
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Weitere Allgemeine Informationen auf der Webseite des Bistums: http://pfarrgemeinderatswahlen.de/
Interviews zur PGR Wahl
- Interview Margurit Aßmann
Was war Ihr größtes Erfolgserlebnis bei Ihrer Arbeit im PGR?
Für mich persönlich war es eine besondere Auszeichnung, dass ich die Bartholomäusplakette und das Bundesverdienstkreuz in Berlin verliehen bekam und Gastrednerin bei der deutschen Bischofskonferenz in Köln und Fulda war. Aber ohne den gesamten PGR im Rücken wäre das nie geschehen. Wichtig war und ist mir immer das Mandat, das uns die Wähler gegeben haben, zu nutzen.
Was hat Sie enttäuscht?
Eigentlich kann ich keine Enttäuschung benennen. Ich würde es vielmehr als unerfüllte Träume bezeichnen. Zum Beispiel hoffte ich lange, dass alle Kinder im Gottesdienst getauft werden, aber das hat sich alles sehr verändert.
Was hat Sie an der Arbeit im PGR überrascht?
Überrascht hat mich das gute Miteinander im PGR, das spontan sein kann, und die Verlässlichkeit.
Wofür haben Sie sich in besonderer Weise eingesetzt? (Kernthema)
Mein Kernthema war immer die Säule Caritas und da haben wir in den letzten 30 Jahren viel erreicht und bewegt. Das macht mich stolz. Als Krankenschwester der Frauenklinik Höchst, wo Kommen und Gehen des Lebens zum Alltag gehört, viel mir diese Aufgabe nicht schwer.
Warum möchten Sie kandidieren bzw. nicht mehr kandidieren?
Im PGR Sankt Margareta ist vieles anders geworden – eine neue Zeit bricht an. Ich kandidiere nicht mehr für ein synodales Amt - weder im PGR noch im Ortsauschuss - weil ich in diesem Jahr 74 Jahre alt werde. Da ich Kirchenentwicklung ernst nehme, möchte ich jetzt die nächste Generation ans Ruder lassen.
Was hat Sie dazu bewegt, sich ehrenamtlich zu engagieren?
Ich bin den vermeintlich klassischen Weg gegangen: Nach der Geburt des ersten Kindes vor über 50 Jahren bin ich zu Hause geblieben und habe mich in verschiedenen Funktionen in der katholischen Gemeinde ehrenamtlich engagiert, zum Beispiel im Pfarrbüro, im Kinderarbeitskreis, im Elternbeirat des Kindergartens und als Zeltlagerköchin.
Warum ist ehrenamtliche Arbeit wichtig?
Ich habe von meinen Kindern einen Rucksack bekommen, darauf steht: „Ehrenamt ist das Rückgrat der Kirche“. Ehrenamt gibt viel zurück, man hat das Gefühl gebraucht zu werden. Ich konnte meine Talente einbringen und habe stets Dankbarkeit erlebt.
Warum sollten sich insbesondere jüngere Menschen für ein Ehrenamt entscheiden?
Ehrenamtliche Arbeit gibt dem Leben noch einmal einen ganz neuen Sinn. Man sollte junge Menschen mit kleinen Projekten an die Aufgaben heranführen.
- Interview Gerti Eifler
Was war Ihr größtes Erfolgserlebnis bei Ihrer Arbeit im PGR?
Rückblickend würde ich die Durchführung des PGR-Klausurtages nennen. Die Ausgangssituation war, dass aus fünf Gemeinden Sankt Margareta wurde. Es kamen Menschen mit unterschiedlichen Charakteren, Werteverständnissen und Zielvorstellungen im PGR zusammen. Wichtig war, ins Gespräch zu kommen und wertschätzend miteinander zu arbeiten. Wir planten hierfür einen Klausurtag. Ich hatte mich für einen Kommunikations-Workshop mit einer externen Trainerin eingesetzt und war überglücklich, dass die Mehrheit des PGR sich dem angeschlossen hat. Der gemeinsame Tag hat uns auf eine neue Ebene der Zusammenarbeit und respektvollen Umgang miteinander gebracht.
Was hat Sie enttäuscht?
Tatsächlich hängt es genau mit diesem Klausurtag zusammen. Was so euphorisch begann, endete damit, dass der erste Termin abgesagt werden musste, da es zu wenig Anmeldungen gab. Als es darum ging, ein neues Datum zu finden, kamen immer wieder Argumente, die gegen den vorgeschlagenen Tag sprachen. Am Ende lag der Ersatztermin neun Monate später! Ich war enttäuscht und hatte das Gefühl, die anderen Mitglieder nicht genügend abgeholt und auf dem Weg verloren zu haben. Rückblickend betrachtend war diese Verschiebung aber genau das Richtige. Denn in der Zwischenzeit hatten wir Gelegenheit, uns weiter kennenzulernen, indem wir viele Projekte in Angriff genommen hatten. Dies ermöglichte es uns, Leistungen der anderen anzuerkennen und wertzuschätzen und Silodenken abzulegen. Es war der Grundstein für den Erfolg des Kommunikations-Workshops.
Was hat Sie an der Arbeit im PGR überrascht?
Wer denkt, dass PGR-Sitzungen langweilig sind, ist auf dem Holzweg. Die Vielfältigkeit der Themen, die während der Sitzungen besprochen werden, machen jedes Treffen interessant, abwechslungsreich und vermitteln neue Impulse. Die Beiträge werden kompetent vorgetragen, leidenschaftlich diskutiert und unter Berücksichtigung aller zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Argumente zu einem Beschluss zusammengefasst. Unglaublich, was wir in den Gemeinden alles so vorantreiben.
Wofür haben Sie sich in besonderer Weise eingesetzt? (Kernthema)
Mir ist es wichtig, Mitglieder der Gemeinde miteinzubeziehen und ihre Meinung zu erfragen. Wir hatten im Ortsausschuss verschiedene Ideen entwickelt, die für Sankt Margareta interessant sein konnten. Ich machte den Vorschlag die Gemeinde mit selbstgestalteten Plakaten und einer persönlichen Ansprache nach dem Gottesdienst zu informieren. Im Anschluss planten wir ein “Get together“ in der Kirche und dabei sollten die Gottesdienstbesucher die Gelegenheit bekommen, mit Klebepunkten ihr Lieblingsprojekt zu wählen. Das wurde auch rege genutzt und es hat mir gezeigt, dass Kirche mehr sein kann als der reine Gottesdienstbesuch.
Welche Form der Wertschätzung erfahren Sie?
Durch meine Aufgabe, St. Michael in der Stadtversammlung zu vertreten, treffe ich Mitglieder anderer Frankfurter Gemeinden. Dies schärft meinen Blick über den Tellerrand hinaus und die Themen, die dort diskutiert werden, betreffen alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt. Entscheidungen und Beschlüsse, die wir in diesem Gremium treffen, senden Signale und beeinflussen die örtliche Politik und das Bistum Limburg. Es wird deutlich, dass wir gemeinsam etwas bewegen können.
Warum möchten Sie kandidieren bzw. nicht mehr kandidieren?
Meiner Meinung nach bietet die Arbeit und der Einsatz im PGR eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich für die Gemeinde im eigenen Stadtteil und ebenso für die anderen angeschlossenen Gemeinden zu engagieren. Ich möchte mich dafür aktiv einbringen und im Sinne der Mitglieder Entscheidungen treffen, die das kirchliche Leben bereichern und Freude bringen.
Was hat Sie dazu bewegt, sich ehrenamtlich zu engagieren?
Ich schöpfe Kraft und Energie aus meinem Ehrenamt, weil mich die Freude über gelungene Projekte und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen bereichert. Etwas auf den Weg zu bringen und gemeinsam etwas zu erleben macht die Aufgabe für mich wertvoll.
Warum ist ehrenamtliche Arbeit wichtig?
Wo wäre unsere Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement im Sport, im Chor, in der Kirche, im Gesundheitswesen, in kulturellen Einrichtungen, im Umweltschutz… Ich mag es mir gar nicht vorstellen, in welcher trost- und lieblosen Umgebung ich mich und wir uns alle dann befinden würden. Egoismus und emotionale Kälte wären die Folge. Das würde mich sofort dazu bringen, etwas zu ändern und ich bin mir sicher, viele andere Menschen auch.
Warum sollten sich insbesondere jüngere Menschen für ein Ehrenamt entscheiden?
Vieles, was uns auf unserem Weg durch das Leben wiederfährt, ist die Folge unserer vorausgegangenen Taten und Aktionen. Unsere Entscheidungen an den einzelnen Wegkreuzungen beeinflussen die Zukunft und unsere Reaktionen sind verantwortlich für das was wir ernten. Ein Ehrenamt bietet Rahmenbedingungen, um Sicherheit beim Abwägen von Entscheidungen zu bekommen und eigenes Handeln zu reflektieren. Durch die Übernahme von Verantwortung wird das Selbstwertgefühl gestärkt und gleichzeitig ermöglicht es das ehrenamtliche Engagement verborgene Talente und Begabungen zu entdecken. Warum solltet ihr Euch das entgehen lassen?
Worin bestehen heute Chancen aber auch besondere Herausforderungen für die ehrenamtliche Arbeit?
Ehrenamtliches Engagement bietet die Chance eingefahrene Abläufe zu hinterfragen und verkrustete Prozesse aufzubrechen, Türen zu öffnen und frischen Wind hereinwehen zu lassen und sich mit gleichgesinnten Menschen für Aufbruch einzusetzen. Dies erfordert jedoch viel Energie und Kraft, die jeder neben seiner beruflichen Tätigkeit, der Familie und Unternehmungen mit Freunden noch aufbringen muss. Es bedarf einen langen Atem, wenn wir Veränderungen und neue Ideen auf den Weg bringen wollen. Manchmal sind die Menschen, gerade noch nicht da, die zur Unterstützung benötigt werden. Mir hilft in solchen Momenten das Gespräch mit anderen, um Vertrauen und Zuversicht zurückzugewinnen und tatsächlich geht es immer irgendwie weiter und die Menschen, die fehlten tauchen plötzlich auf.
- Interview Dr. Oswald Bellinger
Wofür möchten Sie sich im PGR in besonderer Weise einsetzen / Was ist Ihnen besonders wichtig? (Kernthema)
Ich möchte mich insbesondere im PGR dafür einsetzen, dass wir als Pfarrei so zusammenwachsen, dass Bewährtes in den Ortsgemeinden bewahrt und gefördert wird und gleichzeitig die vielen Chancen, die eine Großpfarrei nun bietet, genutzt werden.
Was verbinden Sie mit dem PGR?
Der PGR ist das zentrale Organ der Pfarrei, das Ideen kreiert, die Marschrichtung der Pfarrei und der Ortsgemeinden vorgibt, um lebendige Pfarrei zu sein, die auch in unseren Stadtteilen als glaubwürdige Stimme der Christen wahrgenommen wird. Als Arzt sei mir der Vergleich erlaubt: Wenn Jesus der Kopf und die Gemeinden die Glieder unser Pfarrei sind, dann ist der PGR das Herz: Taktgeber, Ideen- und Energielieferant.
Welche Erwartungen haben Sie an die Arbeit im PGR?
Ich wünsche mir eine konstruktive Zusammenarbeit in gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Dass wir aufbauend auf dem Bestehenden den besten Weg in die Zukunft der Pfarrei suchen.
Was hat Sie zu der Kandidatur veranlasst?
Einerseits meine Erfahrungen im Sachausschuss Eine-Welt: Sie haben mir gezeigt, was möglich ist, wenn Ideen aus den einzelnen Ortsgemeinden ausgetauscht werden und daraus für die ganze Pfarrei zu Projekten wachsen, zu denen die einzelnen nicht in der Lage wären. Anderseits die Informationen, dass einige Mitglieder des bisherigen PGR leider nicht mehr kandidieren möchten.
Was hat Sie dazu bewegt, sich generell ehrenamtlich zu engagieren?
Ich fühle mich privilegiert, an einem Ort und zu einer Zeit geboren zu sein, wo ich meine Fähigkeiten und Neigungen entfalten konnte und ich mir (im Vergleich zu den Generationen vor mir und den heutigen Menschen in den meisten Ländern der Welt) dadurch ein Leben auf der Sonnenseite aufbauen konnte und leben darf. Dies ist als Christ gleichzeitig auch Verpflichtung seine Möglichkeiten für das Wohl anderer einzusetzen.
Warum ist ehrenamtliche Arbeit wichtig?
Im heutigen neoliberalen Zeitgeist, in dem Gewinnmaximierung als ein höheres Gut als das menschliche Wohl angesehen, das Geld vergöttert und rücksichtsloser Kapitalismus als Religion gepredigt wird, besteht die Gefahr, dass Menschen reduziert werden auf ihre Rolle als human resources (Kostenfaktor in der Produktion) und als Konsument. Wir sind aber von Gott geschaffene und geliebte Wesen. Ohne Ehrenamtliche wäre unsere Gesellschaft (gefühls)kalt, unmenschlich und zutiefst unchristlich. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Staat sich primär als globaler Lobbyist der Wirtschaft versteht und sich immer mehr aus seiner Verantwortung für das Wohl der Menschen herauszieht, sind die Ehrenamtlichen das Salz in der Suppe unsere Gesellschaft. Ehrenamt ist darüber hinaus zutiefst christlich. Die Nächstenliebe ist schließlich die herausragende Botschaft Jesu an unsere Gestaltung des Zusammenlebens und wird von ihm auf die gleiche Stufe wie die Liebe und Achtung vor Gott gestellt.
Warum sollten sich insbesondere jüngere Menschen für ein Ehrenamt entscheiden?
Die Zukunft der Menschheit ist vielfältig bedroht. Oft, indem unsere humanen, christlichen Werte relativiert und in Frage gestellt werden. Uneigennütziges, kreatives Engagement für eine solidarische Welt ist daher nötig. Ehrenamtliches Engagement setzt Zeichen gegen den Mainstream und kann zeigen, dass ein Leben auf der Basis von Humanität und christlichen Werten zufriedener und letztlich glücklicher macht. Da kommt der jüngeren Generation mit ihrem Mut, ihrer Tatkraft, ihren Idealen und Ideen eine besondere Rolle zu.
Worin bestehen heute Chancen aber auch besondere Herausforderungen für die ehrenamtliche Arbeit?
"Fridays for future" macht Mut. Ich würde mir wünschen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich stärker engagieren, dass sie in der Kirche, mit ihren christlichen Werten einen Ort der persönlichen Entfaltung und Mitwirkung entdecken, und dass wir "Alten" dies zulassen und fördern. Dann kann es uns als Kirche gelingen, unsere christliche Vorstellungen und Werte als eine bessere Alternative für alle dem brutalen, letztlich menschenverachtenden Zeitgeist gegenüberstellen.
Vorstellung der Kandidaten für den PGR. Jeder Wähler hat 10 Stimmen. Es dürfen pro Gemeinde maximal 2 Stimmen vergeben werden. Die Reihenfolge der Gemeinden und der Kandidaten wurde durch das Los bestimmt.
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Für mich ist wichtig, dass es in der Pfarrei ein „sowohl-als-auch“ gibt: Aktivitäten und Gottesdienste in den Gemeinden, weil die Kirche an der Basis am besten lebt; aber auch – wo es sinnvoll ist – in der Pfarrei, um gemeinsam etwas zu bewegen. So sollten z.B. Familiengottesdienste grundsätzlich in den Gemeinden stattfinden, aber 1-2 Mal im Jahr auf Pfarreiebene. Meine Schwerpunkte sind Eine-Welt, Familienpastoral, Netzwerken und lokale Kirchenentwicklung.
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Meine Schwerpunkte sind:
- Jugend- und Familienarbeit,
- Zusammenführung und Miteinander der Gemeinden unterstützen und gemeinsam mit allen Mitgliedern ausweiten,
- Mitwirkung und Erarbeitung neuer Ideen in der Öffentlichkeitsarbeit; Kirchenferne finden und für die "Sache Jesu" gewinnen.
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Meine Themen, für die ich mich stark machen möchte, sind:
- Kinder-, Jugend und Familienarbeit,
- Verwaltung (KIS) von Sankt Margareta,
- das weitere Zusammenwachsen der fünf Gemeinden zu Sankt Margareta
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Ich möchte mich weiterhin auf das Thema Jugendarbeit konzentrieren und eine politischere Meinungsäußerung des PGR zu wichtigen Themen unterstützen. Ich stehe dafür, dass die drängenden Themen der Gesellschaft angesprochen werden und wir am Zeitgeist der Menschen sind.
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Schwerpunkte sehe ich für mich in der Ökumene und in der Musik.
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Ich möchte weiter an einer guten Zusammenarbeit der Gemeinden in der Pfarrei Sankt Margareta mitarbeiten.
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Mir ist es wichtig, einen starken PGR zu haben, der in einer guten Zusammenarbeit unsere selbständigen Gemeinden fördert und stützt. Zudem engagiere ich mich in der Öffentlichkeitsarbeit als Teil des Verkündigungsauftrags der Pfarrei und der kommunalen Gemeinde. Mir ist auch wichtig, einen Visionsprozess anzustoßen, in der die Pfarrei ein eigenes Profil jenseits der Gemeinden bekommt.
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Ich möchte in der neuen Amtszeit dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit der fünf Gemeinden der Pfarrei gefördert wird. Mir ist wichtig, dass es im anstehenden KIS-Prozess bezüglich der auch in Zukunft benötigten Gebäude zu einer für alle Gemeinden gerechten Lösung kommt.
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Im PGR wünsche ich mir eine offene Gesprächskultur, Raum für kreative Ideen und ein gemeinsames Streben nach einer sich öffnenden Kirche, die auf die Anforderungen der heutigen Zeit innovativ und angemessen reagiert. Dafür werde ich mich einsetzen.
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Ich möchte mich im PGR dafür einsetzen, dass wir durch eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Gemeinden ein „Wir-Gefühl" als Pfarrgemeinde erreichen. Darüber hinaus ist mir wichtig, dass der PGR aber nicht nur die Pfarrgemeinde im Blick hat, sondern sich auch mit kirchen-, gesellschafts- und umweltpolitischen Fragen beschäftigt und dazu Stellung bezieht.
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Ich wohne seit nun zwei Jahren in Zeilsheim. Nachdem meine Familie und ich uns eingelebt haben, möchte ich mich aktiv an der Gemeindegestaltung beteiligen. Besonders wichtig ist mir die Arbeit im Kinder- und Jugendbereich.
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Ich komme aus der Gemeinde St. Bartholomäus Zeilsheim. Dort arbeite ich im Ortsausschuss der Gemeinde mit und bin aktiv im bestehenden Pfarrgemeinderat der Pfarrei Sankt Margareta tätig. Bei meiner Wahl werde ich mich für die Interessen und Anliegen der Ortsgemeinde einsetzen, sowie mit Ideen und Projekten versuchen dem Gemeindeleben neue Impulse zu verleihen.
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Ich möchte mich im PGR insbesondere dafür einsetzen, dass wir als Pfarrei so zusammenwachsen, dass Bewährtes in den Ortsgemeinden bewahrt und gefördert wird und gleichzeitig die vielen Chancen, die eine Großpfarrei nun bietet, genutzt werden.
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Ich finde, dass Bewegung in die Kirche kommen muss. Wir müssen uns mit Veränderungen beschäftigen, wie z. B. dem Priestertum von Frauen, dem Pflichtzölibat, der gleichgeschlechtliche Ehe. Es muss sich etwas ändern, damit die Kirche eine Zukunft hat. Außerdem sollten wir uns als Katholiken für den Erhalt unserer Erde einsetzen. Ich möchte mich für Veränderungen und für die Gemeinde einsetzen, die Kirche zukunftssicher machen und mehr junge Menschen mit in unsere Gemeinde holen.
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Für den PGR wäre mir wichtig, eine gute Zusammenarbeit der Gemeinden in der neuen Pfarrei Sankt Margareta zu fördern.