Skip to main content

Unser neuer Kooperator – ein „Spätberufener“

Ein neues Gesicht im Pastoralteam

Ein herzliches Willkommen einem neuen Mitarbeiter in unserem Pastoralteam!

Erst vor wenigen Wochen haben wir uns, Corona bedingt, von Pfr. Christian Enke in kleinstem Kreis verabschiedet.

Die offene Stelle des Kooperators ist nun seitens des Personaldezernenten für uns in Sankt Margareta neu besetzt worden. Es war eine kurze Zeit der Vakanz. Wir freuen uns nun Pfr. Frank Fieseler vorstellen zu dürfen und als neuen Kooperator im Pastoralteam der Pfarrei begrüßen zu können. Als junger und tatkräftiger Mitarbeiter mit
Limburger Wurzeln und Wiesbadener Erfahrung ist nun unser Pastoralteam wieder komplett.

 Gerne wollen wir dies im Gottesdienst am Samstag, den 29. August um 18:00 Uhr in St. Josef feiern. Bitte melden Sie sich unbedingt zu diesem Gottesdienst im Vorfeld an. Die darauffolgenden Sonntage wird er sich selbst und durch die jeweiligen Kontakt-
personen vor Ort, in den einzelnen Gemeinden selbst vorstellen. Durch die Einschränkungen in der Corona Zeit haben wir diesen Weg gewählt, um ihn die besten Wünsche für das Wirken in unserer Pfarrei mitzugeben.

In einem kommenden Klausurtag wird das Pastoralteam sich über die Schwerpunkte der Aufgaben verständigen. Wir wünschen ihm Gottes reichen Segen für sein Wirken in unseren Stadteilen und in unsrer Pfarrei.

In diesem Heft wird er selbst die Gelegenheit nutzen, um sich Ihnen vorzustellen.
Herzlich bitten wir Sie, nehmen Sie ihn und seine Ideen und Gestaltungsgeist mit
offenen Armen auf.

Im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst laden wir Sie herzlich ein, auf Ihren
Plätzen in der Kirche zu verweilen und mit einem kleinen Corona konformen Willkommensgruß Frank Fieseler zu begegnen.

Martin Sauer, Pfr
Stefan Abel, PGR Vorsitzender

 

Unser neuer Kooperator – ein „Spätberufener“

Frank Fieseler, Kaplan in St. BonifatiusGrüß Gott! Mein Name ist Frank Fieseler. Ich bin 40 Jahre alt und komme aus Limburg-Dietkirchen. Nach meinem Schulabschluss im Sommer 1996 absolvierte ich eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Stadtverwaltung Frankfurt am Main. Nach erfolgreichem Abschluss der Verwaltungsprüfung wurde ich von der Stadt Frankfurt übernommen und arbeitete dort in verschiedenen Abteilungen des Ordnungsamtes. Im Januar 2003 wechselte ich zur Stadtverwaltung Limburg wo ich bis Ende August 2008 auf dem Ordnungsamt tätig war.

Seit Kindheit war mein Leben von einem tiefen Glauben geprägt und in meinen Gedanken sehnte ich mich danach, später einmal Priester zu werden. Diese Sehnsucht war im Verlauf der Jahre in Phasen stärker und schwächer präsent, aber immer vorhanden. Besonders in den letzten Jahren vor dem Eintritt ins Priesterseminar kam diese Sehnsucht immer stärker in mir auf und ich begann, mich intensiv mit dem Thema Berufung auseinander zu setzen. Eine große Stütze in dieser Zeit der Orientierung fand ich bei meinem Heimatpfarrer.

Der Weg meiner Priesterausbildung begann dann im September 2008 mit dem Eintritt in das interdiözesane Priesterseminar (für „Spätberufene“) „Studienhaus St. Lambert“ in Lantershofen bei Bad Neuenahr-Ahrweiler als Priesterkandidat für das Bistum Limburg. „Spätberufen“, das klingt nach Spät- oder gar Zu-Spät-Kommen. Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben. Erstaunlicherweise hat aber das Evangelium Jesu Christi eine Sympathie für diejenigen, die nicht immer die Nase vorne haben, nicht immer die ersten sind. Man schlage nur bei Matthäus 19,30 nach. Auch die entscheidenden Männer des Evangeliums, die Apostel, die zu „Säulen“ der Kirche wurden, waren „Spätberufene“: zumeist Männer reiferen Alters mit Berufserfahrung.

Nach 12 Trimestern habe ich im Juli 2012 mein Studium in Philosophie und Theologie mit einem kirchlichen Abschluss abgeschlossen. Seit September 2012 war ich neben den Pastoralkursen in Limburg, Aachen, Hamburg und Osnabrück, im Pastoralen Raum Oestrich-Winkel – Eltville – Wallufthal als Pastoralpraktikant und seit meiner Diakonenweihe am 16. März 2013 als Diakon tätig, wo ich in einem lehrreichen und bestärkenden Jahr erste pastorale Erfahrungen machen durfte. Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2014 wurde ich durch den Apostolischen Administrator Weihbischof Manfred Grothe im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. In der Zeit von September 2014 an, durfte ich meine ersten Gehversuche als Kaplan in der Pfarrei St. Anna, Braunfels machen. Diese durfte ich von September 2017 bis heute als Kaplan in der Innenstadtpfarrei der Landeshauptstadt Wiesbaden St. Bonifatius und an der Jugendkirche KANA fortführen. Nach Abschluss des Pfarrexamens werde ich zum 1. August 2020 meinen Dienst bei Ihnen beginnen.

Ich freue mich auf die vor mir liegende Zeit in Ihrer Pfarrei und hoffe auf viele nette und gute Begegnungen mit Ihnen.

Ihr Frank Fieseler, Kooperator

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.