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Erste Erweiterung der Kirche 1932

Pfarrkirche StBartho Winter2 web
Pfarrkirche im Jahr 2013
erweiterung 1932
Innenausstattung der Kirche
bei der Einweihung 1932

Bereits am 2. Mai 1932 wurde mit den Arbeiten begonnen, und am 20. November 1932 konnte die neue Pfarr­kirche durch Bischof Dr. Antonius Hilfrich feierlich konsekriert werden (siehe auch Geschichte der Pfarrei 1932).

Die Innenausstattung der Kirche war zu Beginn noch recht karg. Das Langschiff war in schlichtem weiß gehalten und wurde nur durch den Kreuzweg, einige Heiligenfiguren und Bilder der alten Kirche geziert. Im Altarraum stand lediglich ein einfacher Steinaltar und auf diesem der Tabernakel. Über dem Altar hing ein großes Holzkreuz mit Korpus und in den Nischen hinter dem Altar waren einfache Fenster eingebaut, die mit Vorhängen versehen waren.

Die Innenausmahlung des Langschiffes, die auch heute noch zu sehen ist wurde 1936 von Prof. Heinrich Dieckmann angefertigt und zeigt verschiedene Szenen aus dem Leben Jesu (siehe auch Geschichte der Pfarrei 1936).

die anbetung durch die weisen aus dem morgenland
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland
die berufung der ersten juenger
Die Berufung der ersten Jünger
die hochzeit zu kana
Die Hochzeit zu Kana
die bergpredigt
Die Bergpredigt
christus traegt das kreuz
Christus trägt das Kreuz
die frauen am grab
Die Frauen am Grab
die juenger von emmaus
Die Jünger von Emmaus
altarraum 1939
Altarraum im Jahr 1939
evangelistenfenster links
 Linkes   Fenster 
evangelistenfenster rechts
Rechtes Fenster

Der Auftrag, der an Prof. Heinrich Dieckmann erteilt wurde, umfasste neben diesen Wandfresken auch zwei neue Fenster für den Chor der Kirche. Diese Fenster zeigten figürliche Darstellungen der vier Evangelisten und die Symbole der Evangelisten:

Engel = Matthäus
Löwe = Markus
Stier = Lukas
Adler = Johannes

Die Fenster wurden jedoch 1966 bei der Modernisierung der Kirche wieder entfernt, weil man der Meinung war, dass die Fenster im Jugendstil schlecht zu dem Barock des Hochaltars passten. Im Rahmen dieser Modernisierung wurde der Altar daher eine Stufe tiefer gestellt, und die Fensternischen wurden zu je zwei Dritteln zugemauert, wobei im oberen Drittel drei runde Glasfenster eingesetzt wurden.

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