Osterimpuls: Du stellst meine Füße auf weiten Raum
Orte:
Pastoralreferent Franz-Karl Klug verbindet das Psalmwort "Du stellst meine Füße auf weiten Raum" mit der Osterbotschaft. Eine Sichtweise, die helfen kann loszulassen und aufzuatmen.
Osterbild 2021
Auch das diesjährige Osterbild unserer Pfarrei wurde zum Motiv der Kerngedanken des Psalms 31 gestaltet. Sie finden das Osterbild in unseren Kirchen zum Mitnehmen.
Hungertuch 2021
Das in diesem Jahr von der Künstlerin Lilian Moreno Sánchez gestaltete Hungertuch mit dem Titel "Du stellst meine Füße auf weiten Raum - Die Kraft des Wandels" greift ebenfalls das Motiv des Psalms 31 Vers 9 auf. Mit der Darstellung des Röntgenbildes eines gebrochenen Fußes als Tryptychon erinnert es an die Menschenrechtsverletzungen in Santiago de Chile.
Die Künstlerin selbst beschreibt den Kerngedanken folgendermaßen: „Eine andere Welt ist möglich. Diese Hoffnung möchte ich verbreiten.“ Und sie macht Mut: "Die Kraft des Wandels ist die Kraft, die wir in Krisensituationen brauchen, um durchzuhalten und um etwas innerlich und grundsätzlich in uns zu ändern."
Informationen zum Hungertuch: https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch
Video der Misereor-Fastenaktion zum Hungertuch auf Youtube:
Zu diesem Hungertuch hat der Franziskanerpater Helmut Schlegel (Text) gemeinsam mit Joachim Raabe (Musik) ein Lied komponiert:
Du stellst meine Füße auf weiten Raum
und ich traue mich, mutig zu gehen.
Feste Schuhe, leichte Schritte
und am Horizont ein Ziel,
Wegbegleitung hin zur Mitte
und ein sicheres Asyl.
Das gibst du mir,
du, Gott, ich danke dir.
Weite Räume meinen Füßen
Schon 2001 haben Eugen Eckert (Text) und Alejandro Vecian (Musik) für die Frankfurter Sakropop-Band Habakuk den Song "Weite Räume meinen Füßen" geschaffen:
Weite Räume meinen Füßen,
Horizonte tun sich auf.
Zwischen Wagemut und Ängsten,
nimmt das Leben seinen Lauf. …
Zwischen Risiko und Irrtum
machst du, Gott, uns Menschen frei …
Du stellst meine Füße auf weiten Raum …
03.04.2021 Franz-Karl Klug
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