Traditionen vergehen oder bleiben!

Unser sehr geschätzter Martinzug im November, ist in einer Ruhephase.
Die KiTa‘s und die Walter-Kolb-Schule haben diese Tradition erst mal ruhen lassen. Vielleicht gibt es Gruppen die es wieder aufleben lassen. Ansonsten hatten wir eine schöne Zeit!
Weiterhin geht Frau Pastoralreferentin Bettina Ickstdt, mit den christlichen Kindern der Walter-Kolb-Schule an Allerseelen auf dem Höchster Friedhof (Sossenheimer Weg) um mit den Kindern über Vergänglichkeit, Tod, Trauer und ihre christliche Werte zu sprechen.

Seit Jahren begleite ich die Kinder an diesem Tag mit und bin immer wieder beeindruckt, über das große Interesse zu diesem Thema, ihre Offenheit mit mir zu sprechen. Sowie die Begeisterung ein Licht an der Kreuzigungsgrupp zu entzünden und im Kreis ein „Vater unser …“ zu beten.
Gleichzeitig entzündete Herr Dieter Pörtner ein Grablicht, dies seit Jahren an den Gräbern der ehemalige Pfarrer unserer Gemeinde. Ebenso pflegen wir die Tradition, Kreuze der Verstorbenen am Lebensbaum für ein Jahr aufzuhängen.

Im monatlichen Gedächtnisgottesdienst erwähnen wir die Verstorbenen des Monats und an Allerseelen, entzünden wir im Abendgottesdienst für jeden Verstorbenen des vergangenen Jahres eine Kerze und nennen seinen Namen. Zu Allerheiligen/Allerseelen finden im Pfarrbereich von Sankt Margareta auf den Friedhöfen ein Wortgottesdienst und anschließend eine Gräbersegnung statt.

So werden wir die Toten nicht vergessen, sie bleiben bei uns!

Margurit Assman, Ortsausschuss; Bilder: Margurit Assmann, Bernhard Mühlberger