Nachrichten
Weltgebetstag 2023 - 3. März
In diesem Jahr haben Frauen aus Taiwan den Weltgebetstag unter dem Thema „Glaube bewegt“ vorbereitet.
Der Inselstaat Taiwan liegt zwischen Japan und den Philippinen vor dem chinesischen Festland. Zu Beginn sprach Pfarrerin Charlotte Eisenberg ein Friedensgebet im Gedenken an den mehr als ein Jahr andauernden Krieg in der Ukraine und wir wünschten uns gegenseitig auf taiwanisch „Ping an!“ - Friede sei mit uns allen!
Wir haben im Gottesdienst von der Schönheit der Insel, aber auch von den Problemen gehört. Heute ist Taiwan eine Demokratie, in der jede und jeder seine Meinung offen sagen kann. Wir haben auch erfahren, dass die Bedrohung durch die Volksrepublik China allgegenwärtig ist. Das Titelbild der taiwanischen Künstlerin Hui-Wen Hsaio, das sie unter die Überschrift „Ich habe von eurem Glauben gehört“ gestellt hat, bringt das deutlich zum Ausdruck.
In der Gebetsordnung sind viele schöne Lieder aufgeführt, die wir sehr gerne und mit großer Unterstützung von Birgitta Seufert-Diener am Klavier gesungen haben.
Im Lesungstext, einem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus, klingen große Worte an: Glaube, Hoffnung und Liebe, Weisheit und Offenbarung, Kraft und Stärke, Macht und Herrlichkeit. In Dankesbriefen unserer Schwestern in Taiwan an Frauen, deren Glauben sie bewegt hat, hörten wir Zeugnisse eines lebendigen Glaubens, die uns ermutigen können.
Am Ende des Gottesdienstes haben wir uns unter den Segen Gottes gestellt und haben dann gemeinsam im evangelischen Gemeindeshaus taiwanische Gerichte, wie immer sehr gut gekocht von Regina Opelt und Gertrud Roth, probiert. Bei angeregten Gesprächen klang der Abend aus.
Wir haben uns berühren lassen von dem Gottesdienst der Frauen des Vorbereitungsteams aus Taiwan, die uns einladen, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum Positiven verändern können – egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: Glaube bewegt!
Das Weltgebetstagteam der evangelischen Regenbogengemeinde und der katholischen St. Michael-Gemeinde
Charlotte Eisenberg, Marianne Hegerich, Regina Holzinger, Carmen Horstmann, Regina Opelt, Petra Rink, Gertrud Roth, Birgitta Seufert-Diener
Ökumenischer Kerbegottesdienst am 2. Oktober
Vermutlich erstmals in der Historie Sossenheims fand am Kerbesonntag, 2. Oktober ein Ökumenischer Kerbegottesdienst statt. Der Vereinsring hatte mit zahlreichen Vereinen und den Kerbeburschen beschlossen, dass nach zwei Jahren Corona-Pause in Sossenheim wieder eine Kerb sein soll. Viele halfen mit, dass die Kerb am ersten Oktoberwochenende eine gelungene und schöne Veranstaltung für den Stadtteil wurde.
Zum zweiten Mal Stadtteilmarkt: „Sossenheim kann nachhaltig“
Am Freitag, 2. September fand zum zweiten Mal in Sossenheim der Stadtteilmarkt „Sossenheim kann nachhaltig“ statt. Der Stadtteilmarkt wird vom Quartiersmanagement „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“ und dem Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt“ organisiert.
Ökumenischer Feiertag „Tag der Schöpfung“ am 18. September
Am 18. September begingen die beiden christlichen Gemeinden in Sossenheim den ökumenischen Feiertag „Tag der Schöpfung“. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst nach zwei Jahren Corona-Pause mal wieder in der evangelischen Regenbogenkirche gefeiert. Im Gottesdienst machten Pfarrerin Dr. Eisenberg und Pastoralreferent Ickstadt die Teilnehmenden sensibel dafür, wie wunderbar und hochkomplex unsere Schöpfung ist,
Erster Gottesdienst in der Nothelferkapelle nach Corona
Nach fast drei Jahren Pandemiepause konnte in der Nothelferkapelle am 8. Juli endlich wieder ein Gottesdienst stattfinden. Pfarrer Fieseler feierte in der stimmungsvollen Atmosphäre dieser kleinen Kapelle mit den Teilnehmenden eine Eucharistie zum Fest der vierzehn Heiligen Nothelfer.
Jahreshauptversammlung Förderverein 2022
wie in der Vereinssatzung festgelegt, lädt der Vorstand des Fördervereins einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung ein. In unserer diesjährigen Sitzung am 5. Juli, berichtete die Vorsitzende, Lieselotte Bollin, über die Aktivitäten des Geschäftsjahres 2021.
Da wegen Corona weiterhin nur eingeschränkte Aktivitäten möglich waren, wurden vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und dem Verkauf von Waren aus der Spinnstube Erlöse erzielt.