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Sakrale Kunst und Faire Produkte

Am Samstag Vormittag, 12. September, konnte die Eine-Welt-Gruppe von St. Johannes Apostel  auf dem Vorplatz der Kirche, Königsteiner Straße 96 erstmals seit Beginn der Pandemie wieder Produkte aus dem Fairen Handel anbieten:
Kaffee wie WIKIJUNG aus Kamerun, Mainkaffee – die Frankfurter Stadtmischung und natürlich Organico von GEPA, der Klassiker, Tee – Grün- oder Schwarztee, Schokolade, Honig, Reis und Mangos.
Natürlich fand der Verkauf unter Einhaltung aller Hygieneregeln statt.

Neben dem Verkauf informierte die Eine-Welt-Gruppe vor allem über das geplante Lieferkettengesetz. Dies ist eine große Chance, wie wir die Welt ein bisschen gerechter machen können! Wir bitten Alle: Unterstützen Sie unseren Entwicklungshilfeminister Müller. Infomieren sie sich auf  der Website: www.lieferkettengesetz.de.

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Zusätzlich fand nach langer Zeit auch ein sakraler Markt statt: Kreuze, Rosenkranzketten, Ikonen und andere sakrale Gegenstände konnten aus dem Fundus der Gemeinde erworben werden. Die Idee stammte von dem Ehepaar Mühlberger in den 90er Jahren zur Finanzierung der Orgel. Durch die kurzfristige Initiative von Jörg Lorenz konnte die Eine-Welt-Gruppe den Verkauf umsetzen.

Nachfolgend Anmerkungen von Christiane Erdmann; sie beschreibt sehr authentisch Ihre Begegnungen bei Ihrem Standdienst.
Eine gläubige Frau, die ihre ganze Familie mit mindestens sechs großen Holzkreuzen versorgte, die in den Wohnungen mit großer Dankbarkeit schon Platz fanden.
Ein etwa 10-jähriges Mädchen, erwarb eine Münze vom Weltjugendtag 2005, für ihre Mutter einen roten Rosenkranz, für ihren Vater ein Marienamulett und für sich einen Rosenkranz zum Umhängen.
Ein gläubiger Mann, der sich mit Überzeugung die Wirkung von Weihwasser aus dem Marienwallfahrtsort Lourdes/Frankreich erklären ließ; dann mit der Ehrfurcht dieses Wissens fand es einen neuen Besitzer. 
Eine Frau mit Heimat Kenia erwarb für ihre Familie Kerzen, die noch in diesem Jahr ihre Reise nach Kenia antreten sollen.
Eine christliche, afrikanische Frau mit ihrer Tochter, die mit großer Dankbarkeit alles für ein großes Holzkreuz gab, was in ihrem Portemonnaie war.
Eine Frau hat eine Brosche mit der Abendmahlsszene für ihr Halstuch gefunden.
Ein Mann, der sich als Tourist vorstellte, erwarb eine Kachel mit dem Bildnis von St. Johannes Apostel und eine gebrauchte Lederkette mit dem franziskanischem Taukreuz.
Ein Vater mit Sohn spendete für diverse Teller, einer mit der Abendmahlsszene.
Auch, bunte weihnachtliche Porzellan Glocken fanden Abnehmer.
Eine Frau erwarb zwei übergroße Madonnen aus Porzellan, eine für sich und eine zum Verschenken, und, und, und …

Die Symbiose mit dem Verkauf von Eine-Welt-Produkten und sakralen Kunstgegenständen war ein Erfolg, Fortsetzung angedacht.

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Für die Eine-Welt-Gruppe: Christiane Erdmann und Stefan Hecktor, Bilder: Stefan Hecktor

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