25 Jahre Eine-Welt Gruppe in St. Johannes
Die Eine - Welt - Gruppe von St. Johannes Apostel wurde auf Initiative des Pfarrgemeinderates 1992 gegründet. Aktuell sind 15 Christen aktiv, die sich für eine gerechte Welt einsetzen. Die Schwerpunkte der Gruppe sind:
- Fairer Handel: Verkauf von fair gehandelten Produkten 1x monatlich nach den Gottesdiensten
- Aktionen: Misereor – Sonntag / Bischof von Myra
- Partnerschaft mit St. Joseph / Djottin im Bistum Kumbo: Seit dem Jahr 2000 fördert die Gruppe die Gemeindepartnerschaft mit Freundschaft und Gebet, Besuchen in Kamerun und vielen, unzählige Besuchen aus Kamerun, Gründung des Djottin-Gesundheits-und-Sozial-Fonds im Jahre 2005 , Aktion No Violence seit dem Januar 2017, Mitglied der Kamerun AG, Vereinsmitglied von EDUFO
- Erlaßjahr.de: Die Gruppe ist seit 1999 Mitträger dieser Initiative
- Regelmäßige Treffen im Alten Pfarrhaus: 1x im Monat, Gesprächsabende mit interessanten Gästen.
Für diese so aktive Gruppe war die Jubelfeier am Samstag, den 19. August, ein wirklicher Festtag. Mit Shuttle Bus von der Kirche St. Johannes Apostel, per Rad oder zu Fuß machten sich viele Menschen auf den Weg um die erste heilige Messe in der Weidenkapelle in Kirche im Grünen zu erleben. Diese wurde von Father Joseph Clifford und Father Robert Tanto zelebriert. Mit Messdienern, unserem Chor Phosannajets, Lektoren und Kommunionhelfern erlebten wir einen tiefgehenden Gottesdienst.
Margurit Assmann, PGR-Vorsitzende
Bilder: Bernhard Mühlberger, Stefan Hecktor
5 vor 12 - Einladung zum Gebet
Die Pfarrei hat sich in ihrer Selbstverpflichtungserklärung zu unterschiedlichsten Punkten zum Klimaschutz und deren konkrete Umsetzung verpflichtet. Das Netzwerk "Churches 4 Future" bietet grundsätzlich reflektiertes Material als Basis zur Erarbeitung eigener Leitlinien.
Altiplano - Eine-Welt-Gruppe
Schon immer waren der Gemeinde St. Josef Höchst die sozialen Belange ihrer Mitmenschen sehr wichtig. Dabei begnügten sie sich nicht in der Gemeinde und im Stadtteil durch aktive Caritasarbeit sondern schauten auch auf die globalen sozial- und wirtschaftspolitischen Belange sowohl im damaligen sogenannten Ostblock als auch in der wie man noch heute im Volksmund sagt :
“ Dritten Welt “.
So verwundert es kaum, dass Unmut im Pfarrgemeinderat aufkam, als die Kosten zur Erneuerung der Fenster in der Justinuskirche bekannt wurden. Es kam die Frage auf: Können wir verantworten, so viel Geld für ein paar Fenster auszugeben, wo so viele Menschen auf der Welt kaum Zugang zu Nahrung, Wasser und Bildung haben? Verpflichtet uns nicht die Nächstenliebe und die Botschaft Jesu Christi diesen Menschen zu helfen? Sie können Sich vorstellen, die Diskussion verlief sehr kontrovers, denn natürlich sind die Fenster für die Kirche auch wichtig und die Justinuskirche als eine der ältesten Kirchen in Deutschland auch vielen Mitchristen ans Herz gewachsen. Was also tun?
Der Pfarrgemeinderat wollte ein Zeichen setzen und der Ausschuss des Pfarrgemeinderates Mission- Entwicklung- Frieden fand folgende Lösung:
Wir spenden für ein Projekt der dritten Welt die gleiche Summe, die wir für die Fenster der Justinuskirche bezahlen werden..
Man entschied sich für die Unterstützung der Menschen auf dem Altiplano, einem Plateau in Bolivien. Der Beschluss war gefasst, die Altiplanogruppe gegründet.
Das Geld für das Projekt, ein Erwachsenenbildungsprogramm, wurde durch den Verkauf von fair gehandelter Ware, Gemeindeaktivitäten wie zum Beispiel einer Modeschau und anschließendem Verkauf mit Kleidung aus Alpakawolle, die auf dem Altiplano produziert wurde, Spendenaufrufe und vieles mehr gesammelt. So konnte schon bald das Geld für den ersten Teilabschnitt, nämlich 3000,00 DM für Papierbedarf überwiesen werden und der zweite Teilabschnitt, die Ausstattung einer Schreinerwerkstatt als nächstes Teilziel begonnen werden. Auch mit der politischen Lage in Bolivien setzte sich die Altiplanogruppe und die Gemeinde auseinander. Sie lud unter anderem den Bischof aus Bolivien ein. 1991 war das Projekt Altiplano abgeschlossen, die moralische Bringschuld abgearbeitet.
Doch ließ dies die Altiplanogruppe nicht ruhen. Die Verantwortung für unser Mitmenschen auch als Auftrag unseres Christ sein beflügelte das Arbeiten der Gruppe.
Durch die Chemiegewerkschaft und Mitarbeitern der Kirchengemeinde St. Josef wurden Kontakte zur Landlosenbewegung in Brasilien geschlossen, die Landlosenbewegung auf Beschluss des Pfarrgemeinderates unterstützt und anschließend die Universität für “Habenichtse“ mit aufgebaut. Als die Bildungsstätte stand und selbständig existieren konnte, suchten wir ein neues Projekt und fanden Girassol.
Girassol, das Kinder-, Berufs- und Sozialzentrum ist ein Ort für Kinder und Jugendlichen in einer Favela am Rande Sao Paulos, Brasilien. Den Kindern wird Bildung und Heimat für Körper, Geist und Seele gegeben, die Familien auf unterschiedlichste Weise unterstützt (immer Aktuelle Infos unter www.projekt-girassol.de oder in der Josefskirche Frankfurt am Main Höchst).
Die 1986 gegründete Altiplanogruppe , inzwischen ökumenisch gewordene, besteht also immer noch und setzt sich weiterhin aktiv für eine faire Welt ein.
Sie treffen uns:
Jeden ersten Samstag im Monat auf dem Höchster Wochenmarkt,
auf dem Höchster Weihnachtsmarkt,
beim Kirchenkaffee und bei Gemeindeveranstaltungen.
An allen Orten findet Verkauf von fair gehandelter Ware bzw. deren Ausschank und Verzehr statt. Auf dem Wochen- bzw. Weihnachtsmarkt treffen wir viele Kirchenferne denen wir Ansprechpartner sind und niedrigschwellig Kontakte entstehen lassen dürfen, den Gedanken des fairen Miteinanders und die Verantwortung für die eine Welt im Austausch verbreiten können. Da der Ein- Welt Stand auf dem Höchster Wochenmarkt sehr Personen intensiv ist, sind wir immer über neue Engagierte erfreut.
Außerdem nehmen wir an der Bistumsaktion 100 Gemeinden handeln fair teil, beraten bei der Auswahl und organisieren Präsente für die Jubilare und Bedürftige aus der Gemeinde, bestücken das Gepa-Regal, das sie im Gemeindebüro vorfinden. Die Ware wird freundlicherweise von der Pfarrsekretärin verkauft.
Mehr zur Fairtrade-Bewegung in Frankfurt unter Fairtradetown-Frankurt.
Kontaktpersonen für die Altiplano Eine-Welt Gruppe sind :
Angst um die Partnergemeinde
Das Höchster Kreisblatt berichtete am 25.10.2022 über die Situation in Kamerung, insbesondere auch über die Situation in Kumbo, Partnerbistum unseres Bistums.
Arbeitskreis Mission-Entwicklung-Frieden (MEF)
(von links: Michael Meier, Gabi Lamberth, Dr. Karl-Josef Schmidt, Angelika Milde-Schmidt, Ulrich von Janta Lipinski)
... ist der Name unseres Arbeitskreises, der sich schwerpunktmäßig mit den Problemen der Länder in Südamerika, Afrika und Asien befasst. Zusammenhänge und Strukturen in den Entwicklungsländern werden aufgezeigt und es wird überlegt, wie hier vor Ort geholfen werden kann. Dabei ist es besonders wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Der Arbeitskreis möchte die Gemeindemitglieder hellhörig und aufmerksam machen für die Nöte der Menschen in der sogenannten "3. Welt".
Dazu beteiligen sich die Mitglieder des Arbeitskreises mit Projektarbeiten an Gemeindefesten und am monatlichen Friedensgebet. Am Missio- und Misereorsonntag und zu Renovabis an Pfingsten, an denen diese Hilfswerke um Spenden bitten, sowie am vierten Adventsonntag, zur Ankündigung der Adveniatkollekte, gestaltet der Arbeitskreis die Gottesdienste.
Mit Überschüssen aus den Gemeindefesten wird das Projekt "Kindern eine Chance" in Uganda unterstützt.
Gut angenommen wird das "Kirchcafé" in St. Bartholomäus, das einmal monatlich nach dem Gottesdienst vor der Kirche stattfindet. Angeboten werden aus fairem Handel Kaffee, Gebäck und Süßigkeiten.
Die Gemeinde St. Bartholomäus, Zeilsheim unterstützt die Bistums-Kampagne "Eine Welt fairstärken" und beteiligte sich an der Aktion "100 Gemeinden handeln fair". Dafür wurde sie mit dem farbigen Türschild "fair-siegelt" ausgezeichnet.
Ansprechpartnerin:
Angelika Milde-Schmidt
Vorsitzende des Arbeitskreises Mission-Entwicklung-Frieden
[neue Mailadresse in Vorbereitung]
Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit
Ab dem 02. Mai bis voraussichtlich Mitte August 2022 ist die Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit in der Kirche St. Dionysius in Sindlingen zu sehen.
Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit
Ab dem 02. Mai bis voraussichtlich Mitte August 2022 ist di Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit in der Kirche St. Josef in Höchst zu sehen.
Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit
Ab dem 02. Mai bis voraussichtlich Mitte August 2022 ist die Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit in der Kirche St. Johannes Apostel in Unterliederbach zu sehen.
Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit
Ab dem 02. Mai bis voraussichtlich Mitte August 2022 ist die Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit in der Kirche St. Michael in Sossenheim zu sehen.
Djottin-Gesundheits- und Sozial-Fonds
Ziel
Ziel ist die Unterstützung von HIV/Aids-Patienten und Bedürftigen aus der Partner-Gemeinde St. Joseph in Djottin, Bistum Kumbo, Nord-West-Kamerun. Ärztliche Untersuchungen bezüglich des HIV-Virus, die Sicherstellung der Versorgung mit antiretroviralen Medikamenten und in Bedarfsfällen eine Bezuschussung zu den Kosten für Fahrten zu Untersuchungen und Behandlungen sind die wichtigsten Bausteine des Fonds. Dazu sind die HIV-Patienten Mitglied in einer ortüblichen Krankenversicherung (MHO oder BEPHA), zusammen mit weiteren Familienangehörigen. Weitere Ziele des Fonds sind die finanzielle Unterstützung der HIV-Selbsthilfegruppe von Djottin sowie die Übernahme der Kosten des Schulgeldes zum Besuch der Grundschule für Waisenkinder und ‚verwundbare‘ Kinder in Zusammenarbeit mit dem Bistum Kumbo. ‚Verwundbare‘ Kinder (vulnerable children) sind indirekt vom HIV-Virus in ihren Lebenssituationen betroffen.
Ab dem Jahr 2013 wurde mehrmals ein Sanitär- und Hygieneprojekt des Vereins EDUFO (Präsident Ephriam Bam) in der Din-Zone unterstützt. Auch dort in Ngai (Teil von Din, Teil der Pfarrei St. Joseph) wurde für mehrere Kinder das Schulgeld bezahlt.
2018 und 2019 wurden die Kumbo-Nothilfe der Caritas Kumbo zusammen mit vielen Gruppen, Personen und dem Bistum Limburg mit hohen finanziellen Beiträgen unterstützt. Die Kumbo-Nothilfe verteilt Lebensmittel und Hygieneartikel für Binnenflüchtlinge im Bistum.
Finanzierung
Derzeit gibt es 11 regelmäßige Spender mit unterschiedlichen Zahlungshöhen, daneben gibt es immer wieder Einzelspenden, z.B. von Geburtstagen. Das Geld des Fonds wird auf einem separaten Konto der Pfarrgemeinde Sankt Margareta Frankfurt geführt. Regelmäßig werden entsprechenden Gelder an das Krankenhaus Shisong überwiesen, damit dort die Medikamente direkt eingekauft werden können.
Historie
Der Fond wurde durch Aktive der Pfarrgemeinde St. Johannes Ap. unter der Federführung der Einen-Welt-Gruppe am 5.Oktober 2006 gegründet.
Kontrolle und Richtlinien
Die Eine-Welt-Gruppe bespricht regelmäßig die Verwendung der Gelder. Dazu gibt es auch die Richtlinien des Fonds. Jedes Jahr wird ein Rechenschaftsbericht erstellt und der Verwaltungsrat prüft die Finanzen. Die Rechenschaftsberichte der Jahre 2006 - 2012 können Sie hier nachlesen:
Richtlinie in der aktuellsten Fassung von 2011:
Eine-Welt Weihnachtsmarkt
Das Frankfurter Netzwerk ist wieder auf dem Weihnachtsmarkt!
Auch dieses Jahr wieder…
Eine-Welt-Ausschuss
Weltkirchliches Engagement gehört zum gelebten Christsein dazu. Nächstenliebe, gegenseitiger Respekt, die Bewahrung der Schöpfung, Einsatz für den Frieden aber auch eine gerechte Weltwirtschaftsordnung mit fairen Bedingungen sind auch als globale Herausforderungen für die Pfarrei Sankt Margareta zu sehen. Die Pflege globaler partnerschaftlicher Beziehungen und der Austausch von Menschen unterschiedlicher Lebenswelten und Erfahrungen kann uns alle in dieser einen Welt unser Christ-sein ermutigen und bereichern.
Um dies in der Pfarrei zu verankern hat der Sachauschuss eine Selbstverpflichtungerklärung zu nachhaltigem Wirtschaften entworfen. Diese wurde vom Pfarrgemeinderat am 23. September 2020 beschlossen. Der Eine-Welt-Ausschuss berät die Verwaltung, Gruppierungen und Gemeinden in deren Umsetzung.
Die Pfarrei Sankt Margareta verpflichtet sich, weiterhin die Bistumsaktion „100 Gemeinden handeln fair“ zu unterstützen und im Sinne der im Jahr 2009 getroffenen Selbstverpflichtung aller fünf Gemeinden zu handeln (Fair gehandelter Kaffee, Geschenke der Pfarrei aus fairem Handel etc.).
Die Pfarrei Sankt Margareta mit allen fünf Gemeinden hat unter dem Aspekt der Solidarität und des partnerschaftlichen Zusammenlebens einen Sachausschuss Eine-Welt. Die bestehenden Eine-Welt-Gruppen der einzelnen Gemeinden bleiben dabei in ihren Aktivitäten eigenständig. Die bestehenden Partnerschaften und Projekte der Gemeinden bleiben erhalten und werden von der Pfarrei gefördert.
Dieser Ausschuss hat folgende Aufgaben:
- Gegenseitigen Informationen über die Eine-Welt Aktivitäten in den einzelnen Gemeinden und Austausch von Erfahrungen
- gegenseitige Unterstützung und Koordinierung von gemeinsamen Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Pfarrei
- Bildung zur Eine-Welt-Problematik
- inhaltliche Gestaltung von Gottesdiensten zum Thema
- Bewusstseinsbildung und Umsetzung von Fairer Handel und Nachhaltigkeit in der Gemeinde
Der Eine-Welt-Ausschuss besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:
- Gabi Hingott (Co-Vorsitz)
- Dr. Dr. Oswald Bellinger (Co-Vorsitz)
- Angelika Milde- Schmidt
- Kevin Herrmann
- Stefan Gurezka
- PR Martin Roßbach
(Stand: 01.01.2022)
Die einzelnen Aktivitäten in den Gemeinden können sie hier nachlesen:
- St. Batholomäus - Zeilsheim: MEF-AK
- St. Dionysius - St. Kilian - Sindlingen: MEF-AK
- St. Josef - Höchst: Altiplano-Gruppe
- St. Johannes Apostel - Unterliederbach: Eine-Welt-Gruppe
- St. Michael - Sossenheim: Projekt Krankenhaus in Tunduru
Kontakt zum Eine-Welt Ausschuss
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Eine-Welt-Gruppe
Die Eine – Welt – Gruppe von St. Johannes Apostel wurde auf Initiative des Pfarrgemeinderates im letzten Jahrhundert gegründet. 2017 konnten wir schon unser Silberjubiläum feiern. Wir sind 10 bis 15 aktive Christen, die sich für eine gerechte Welt einsetzen. Gäste, Freunde, Mitstreiter und neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.
Nachrichten
Fairer Handel in St. Michael
100 Gemeinden handeln fair – St.Michael in der Fairtrade-Stadt Frankfurt am Main macht mit!
Unser Eine-Welt-Verkaufsstand ist in 2020 an folgenden Tagen jeweils vor und nach den Gottesdiensten geöffnet:
Der Eine-Welt-Verkaufsstand ist an folgenden Tagen geöffnet:
Sonntag, 12.01.2020: ab 12:00 – ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 16.02.2020: ab 10:15 – ca. 10:45 Uhr
Sonntag, 08.03.2020: ab 12:00 – ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 29.03.20120: ab 10:15 – ca. 10:45 Uhr
Sonntag, 19.04.2020: ab 10:15 – ca 10:45 Uhr
Sonntag, 10.05.2020: ab 12:00 – ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 16.08.2020: ab 10:15 - ca. 10:45 Uhr
Sonntag, 20.09.2020: ab 10:15 – ca. 10:45 Uhr
Sonntag, 11.10.2020: ab 12:00 Uhr – ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 08.11.2020: ab 12:00 Uhr – ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 29.11.2020: (1. Adventssonntag): Stand auf dem „Sossenheimer Weihnachtsmarkt“, ab 14:00 Uhr, Sossenheimer Kirchberg
‚Eine Welt‘-Arbeit–fairer Handel in St. Michael
Seit langem engagiert sich unsere Pfarrei St. Michael in der „Eine -Welt“-Arbeit.
Neben der finanziellen und ideellen Unterstützung für die Krankenstation in Tunduru – Stadt in Tansania (Finanzierung des Arztes und von Medikamenten) betreibt die Pfarrei auf Initiative des Sossenheimer Ortsverbandes der KAB einen „Eine -Welt“-Verkaufsstand.
Der „Eine-Welt“-Verkaufsstand wird seit vielen Jahren von Gabi Kohler, Michael Kohler, Calandra Kohler und weiteren Mitarbeitern ehrenamtlich organisiert. Er ist in der Regel einmal monatlich nach dem Sonntagsgottesdienst sowie zu besonderen Anlässen wie dem Pfarrfest „Tag der Pfarrgemeinde“ an Fronleichnam oder evtl. zum Sossenheimer Weihnachtsmarkt am 1. Adventssonntag geöffnet.
Mit dem Kauf dieser Waren leisten Sie einen wertvollen Beitrag für mehr Gerechtigkeit auf dieser einen Erde.
Die Menschen in den Entwicklungsländern, die dazu beitragen, dass diese Waren hergestellt und zu einem fairen Preis verkauft werden, profitieren unmittelbar.
Sie erhalten für ihre Arbeit und ihre Waren erheblich viel mehr als für die handelsüblichen Produkte ohne Transfairsiegel. In unserem „Eine-Welt“-Stand können Sie beispielsweise Kaffee, Tee, Honig, Quinua, Schokolade, Schoko-Riegel, Gummibärchen u.a. kaufen. Diese Waren sind auch unter ökologischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten empfehlenswert und wurden unter menschen würdigen Arbeitsbedingungen und garantiert nicht von Kindern hergestellt.
Fastenaktion von Misereor 2022
„Es geht! Gerecht“
Wie jedes Jahr ruft Misereor, eines der großen Hilfswerke, in der Fastenzeit zu Aktionen auf.
Friedens-Appell zum Afrika-Cup in Kamerun
Vom 9. Januar bis zum 6. Februar findet der Afrika-Cup 2022 in Kamerun statt, bei dem die afrikanischen Fußballnationalverbände ihren kontinentalen Meister ermitteln.
Friedensgebet für die Ukraine
Der Konflikt in der Ukraine hat sich seit dem 23. Februar in erschreckender Weise verschärft.
Gottesdienst der etwas anderen Art: Wertvolle Kleidungsstücke und nachhaltige Mode
Der Sachausschuss Eine Welt der Pfarrei Sankt Margareta lädt herzlich zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst ein. Wir beschäftigen uns naturgemäß mit der Bewahrung der Schöpfung und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Doch möchten wir über bloße Diskussionen und das Benennen von Veränderungsbedarf hinausgehen – wir möchten begeistern!
Kamerun: Austausch mit Armand Zorn (Bundestagsabgeordneter)
Am späten Montagnachmittag des 23.05.2022 fanden sich in der Kirche im Grünen etliche an der Kamerun-Partnerschaft Interessierte aus der Pfarrei und dem Bistum ein, um sich mit Armand Zorn über die Situation in Kamerun auszutauschen. Armand Zorn, geboren und zunächst in Kamerun aufgewachsen, ist im September 2021 für „unseren“ Wahlkreis, den Frankfurter Westen, in den Bundestag gewählt worden.
Klimabänder auf dem Höchster Wochenmarkt
Die Klimabänder flattern in der Kirche im Grünen und auf dem Höchster Wochenmarkt
Klimaentscheid Frankfurt
Mit dem Klimaentscheid wollen die Initiatoren dieser Initiative in Frankfurt am Main einen Beitrag dazu leisten, die weltweite Erderhitzung auf +1,5°C zu begrenzen, und gleichzeitig das Leben in der Stadt lebenswerter machen. Dafür müssen die Treibhausgas-Emissionen Frankfurts schnell sinken.
Mit Solaranlagen auf den Dächern Frankfurts können unabhängig von der Marktentwicklung ein Großteil des Energiebedarfs mit günstigem Strom lokal gedeckt werden. Des Weiteren sollen Sanierungsprogramme dafür sorgen, dass weniger Energie zum Heizen von Gebäuden gebraucht wird. Eine umweltfreundliche Mobilität soll für mehr Sicherheit, Komfort und Barrierefreiheit sorgen und der Erhalt und Ausbau unseres Stadtgrüns schützt das Klima und fördert die Gesundheit im Stadtgebiet.
Durch ihre Unterschrift tragen sie dazu bei, dass die oben angeführten Initiativen schnell umgesetzt werden. Listen liegen in unseren Kirchen der Pfarrei Sank Margareta aus oder Sie können sich auch auf der Webseite https://klimaentscheid-frankfurt.de/ direkt online eintragen.
Denn Frankfurt kann klimaneutral und zugleich lebenswerter werden!
Martin Roßbach, Gemeindereferent
Krankenstation des Bistums Tunduru-Massasi
Warum eine Krankenstation?
Der Ort, an dem sich die Krankenstation befindet, liegt in einem Buschgebiet von Tunduru-Masasi/Tanzania, das in der Regenzeit regelmäßig nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Somit hatten die Menschen dort während der beiden Regenzeiten keine medizinische Versorgung, da sie weder zu einem Krankenhaus gelangen konnten, noch ein Arzt zu ihnen. Bischof Castor wollte diesen unhaltbaren Zustand ändern und plante und baute eine kleine Krankenstation.
Allgemeine Informationen
Baubeginn war im Oktober 2010, der Betrieb in der Krankenstation (Dispensary) startete im Juli 2011 mit einem Gebäude, einem Arzt und mehreren Pflegerinnen und Pflegern, sowie Ordensschwestern zur Verstärkung. Das Projekt wurde vom damaligen Bischof Castor Msemwa (U) geleitet und er betreute die Station bis zu seinem Tod im Oktober 2017. <br />Die Pfarrei St. Michael unterstützte, neben anderen Pfarreien und einer Schule, den Bau. Das Projekt hat insgesamt rund 48.000€ gekostet. <br />Im September 2012 beschloss der Pfarrgemeinderat von St. Michael, den Arzt der Krankenstation für drei Jahre mit jeweils jährlich 3.000€ zu finanzieren. Dieser Beschluss wurde im Jahr 2015 auf unbestimmte Zeit verlängert. <br />Zusätzlich erhält die Krankenstation in unregelmäßigen Abständen aus Spendenüberschüssen dringend benötigte Medikamente (über <br />Action Medeor, einem Hilfswerk für medizinischen Bedarf in Armutsländern, vor allem Afrika). So konnten bereits mehrmals Medikamente im Wert von je 2.000 € gespendet werden.
Projekte, die seit 2018 von uns unterstützt wurden
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2018
Schließfächer für die Entbindungsstation
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2020
Corona-Schutzausrüstung
Gerne möchten wir auch weiterhin die Krankenstation unterstützen und freuen uns über Ihre Spende!
Bankverbindung: Frankfurter Volksbank, Kath. Kirchengemeinde Sankt Margareta
IBAN DE37 5019 0000 6200 1815 55
Verwendungszweck: Arzt-Tunduru
Weitere Auskünfte
Lasst uns die Welt verändern! #gemeinsamgehts
Die Aktion Dreikönigssingen rund um den 6. Januar ist die größte Spendenaktion von Kindern für Kinder weltweit. Die Sternsinger bringen gute Neuigkeiten: Gott ist allen Menschen nah. Sein Sohn Jesus ist geboren. Das feiern wir an Weihnachten.
Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige, die zum Jesuskind in der Krippe kamen. Heute kommen die Kinder als Könige und bringen den Segen C + M + B in alle Häuser und Wohnungen:
Partnerschaftsbesuche 2000 - 2016
Partnerschaft lebt durch Begegnung
2016
Im Februar wird das Partnerschaftskomitee gegründet, um die Partnerschaft auf noch breitere Füsse zu stellen.
Im Mai wird Weibischof Agapitus erster Bischof des neugegründeten Bistums Kumba. Wir gratulieren herzlich.
Im Juni berichten Frau Elisabeth Bentrup und Frau Hiltrud Bibo von ihrem Besuch in Kumbo und vor allem in Djottin an Ostern 2016.
Erste Whats-App-Nachricht von Fr. Cyphriam, dem Gemeindepfarrer von Djottin, über das Smartphone, welches die Eine-welt-Gruppe finanziert hat.
Im Juli stehen 3 kamerunische Priester am Altar und feiern mit uns hl. Messe: Father Augsutin Nkwain ist zum Urlaub in Deutschland, Fr. Joseph Clifford und Fr. Ponti, der im Rahmen eines Deutschkurses in Frankfurt ist.
Im Juli ist Emily Hartung aus unserer Nachbargemeinde St. Michael nach einem einjährigen sozialen Jahr zurück in Deutschland.
2015
Weihbischof Agapitus Nfon aus Bamenda, der aber gebürtig aus Djottin ist, besucht Unterliederbach zu einem Gebet im Rahmen der Sommerkirche.
Father Gerald, der derzeit in Rom ein Aufbaustudium macht, wohnt für 5 Wochen in Familien in St. Johannes Apostel und besucht einen Deutschkurs.
Der Djottin Sozial–und Gesundheits-Fonds unterstützt den Verein EDUFO finanziell bei der Fortführung des Sanitär- und Hygieneprojektes, sowie 3 benachteiligte Kinder, damit sie die Schule besuchen können.
2014
Der Caritasdirektor Father Daniel Ache ist im Rahmen seines Limburgbesuches auch für einige Tage zu Gast in Unterliederbach.
2013
Nach 10 Jahren ist Ephriam Bam auf private Einladung wieder im Bistum Limburg. Bei einem Welcome-Abend im Januar gibt es ein großes Wiedersehen.
Im Februar besucht uns Bischof Cornelius Esua, Erzbischof von Bamenda, zu einem Abendgebet.
Der Djottin Sozial–und Gesundheits-Fonds unterstützt den Verein EDUFO finanziell bei einem Sanitär- und Hygieneprojekt, welches in Teilen der Pfarrei St. Joseph durchgeführt wird.
Auch Father Augustin geht als Doktor wieder zurück nach Bamenda.
Dafür kommt Father Joseph Clifford zum Studium nach St. Georgen.
Stefan Hecktor reist im Oktober / November 2013 als Teil einer Bistumsdelegation nach Kumbo und auch nach Djottin.
2012
Im August feiern wir die große Abschiedsparty für Father Andrew Solii, der nach 5 Jahren als Doktor der Theologie zurück nach Kamerun geht.
2011
Am 12.1. wird der Djottin-HIV-Fonds in Djottin Sozial–und Gesundheits-Fonds umbenannt und die Zielsetzung mit der Unterstützung des Kumbo-Waisenfonds und der HIV-Selbsthilfegruppe verbreitert.
2010
Und wieder reiste im Oktober eine Delegation von Unterliederbach nach Djottin: Thomas Frenzel, Matthias Thiel, Christiane und Ulf Erdmann (als Hochzeitsreise) verbrachten erlebnisreiche Tage. Höhepunkt war sicherlich die traditionelle Hochzeit von Christiane und Ulf im Palast von Fon Solomon.
Im Dezember feierten wir mit einer Bilderpräsentation 10 Jahre Gemeindepartnerschaft.
2009
Zum Kreuzfest in Limburg war eine Delegation aus Kumbo eingeladen. Der Generalvikar Fr. Roland Berngeh, der Vorsitzende des Laienrates John Kuvinyu und Bernhard Kong verbrachten die ersten Tage des Besuches in Unterliederbach (Welcome—Abend, Caritas-Pfad etc.).
Im Oktober besuchte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst erstmals das Bistum Kumbo. Er besichtigte u.a. auch das Wasserprojekt.
2008
Zur Einführung unseres neuen Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst reist eine Delagation aus Kumbo an. Bischof George, der neue Partnerschaftskoordinator Bernhard Kong und Eucharia Tohtin vom Youth Center Kumbo. Neben der Feier der heiligen Messe und einem Gesprächsabend führte Frau Aßmann die Gäste auf dem Caritaspfad durch Unterliederbach.
Vom 3. bis zum 19. September hatten wir zwei Erwachsene aus Djottin eingeladen. Alice Simoben und Michael Tanlaka verbrachten zwei Wochen in Unterliederbach. Die Organisation und die Finanzierung wurde von der Einen-Welt-Gruppe übernommen. Der Besuch war ein Meilenstein unserer Partnerschaft.
2007
Ein eMail an Bernhard: ‚Ich komme am Samstag auf dem Flughafen an. Wer kann mich abholen. Fr. Andrew.‘ So beginnt das Aufbaustudium von Fr. Andrew Solii‘, dem ehemaligen Gemeindepfarrer von Djottin, in St. Georgen, Frankfurt. Natürlich haben wir Ihn und Fr. Augustin aus dem Nachbarbistum Bamenda mit einer großen Gruppe empfangen. Seit dem ist Fr. Andrew oft in Unterliederbach. Er ist natürlich Mitglied der Einen-Welt-Gruppe geworden.
Am 9. Dezember feierten wir in Unterliederbach 25 Jahre Bistum Kumbo und 20 Jahre Partnerschaft Kumbo-Limburg. Nach einem Gottesdienst mit kameruanischen Akzenten gab es anschließend einen Empfang im Großen Saal.
2006
Am 5. Oktober gründeten wir den Djottin-HIV-Fonds zur medizinischen Unterstützung HIV-Infizierter Menschen in Djottin.
Im September wurde George Nkuo neuer Bischof von Kumbo. Im Dezember besuchte er das Bistum Limburg und auch Unterliederbach. Am Sonntag Nachmittag hatten wir gemeinsam die Bibel geteilt und sind so in ein erstes Gespräch gekommen.
Zum Jahreswechsel reisten Regina Mohry, Bernhard Höfner und andere aus dem Bistum nach Kumbo. Der spezielle Grund war die Hochzeit von Makelia Ngi und Ephriam Bam.
2005
Ab dem 15. März 2005 sollte Marie Christin Petz für etwa 9 Monate als Praktikantin in Kumbo sein. Kurzfristig verlegte sie ihren Einsatz in den Süden Kameruns.
Zum Weltjugendtag nach Köln im Sommer waren auch 14 Jugendliche aus dem Bistum Kumbo eingeladen. Zu einer Partnerschaftswoche sollten sie im Anschluss in Unterliederbach sein. Leider verweigerte die Deutsche Botschaft in Yaounde Ihnen kurzfristig die Visa. Nur Father Daniel und Sister Kaah durften einreisen. Auf einer Pressekonferenz bezeichnete Bischof Kamphaus die Verweigerung als Visa-Skandal.
Vom 2. bis zum 16. Oktober 2005 besuchten Ulf Erdmann (Eine-Welt-Gruppe), Brigitte Henrich (Allgemeine Lebensberatung) und Rudolf Fleckenstein (Quartiersmanager Caritas) das Bistum Kumbo. Gefeiert wurden 5 Jahre Gemeindepartnerschaft Djottin — Unterliederbach und 80 Jahre Gemeinde Nkambe.
2004
Im Januar findet in Unterliederbach das erste Kamerun – Forum statt, damit sich alle interessierten Gemeindemitglieder über die vielfältigen Kontakte nach Djottin austauschen können. So gibt es Kontakte per Brief, eMail, Chat, SMS und Telefonaten. Regelmäßige Briefkontakte gibt es zwischen den Pfarrern und Hauptamtlichen, den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Cornelius Tarbiem und Margurit Aßmann, den Meßdienern, den Pfadfindern, Dem Partnerschaftsaus-schuß und der Einen Welt Gruppe und zwischen etlichen Privatpersonen.
Im März besucht Frau Dr. Angelika Barth, niedergelassene Frauenärztin in Frankfurt, im Rahmen der Gemeinde– und Bistumspartnerschaft Djottin und das Bistum Kumbo. Dort hält sie an mehreren Tagen medizinische Visiten ab. Zurück in Unterliederbach berichtet sie über die medizinischen Probleme und vor allem, wie AIDS das Leben aller bedroht.
Im Juni besucht Fr. Robert Tanto im Rahmen des ‚Spring‘ – Projektes das Bistum Limburg und ist für mehrere Tage Gast Im Pfarrhaus von St. Johannes, Ap. Beim Gesprächsabend geht es sehr eindringlich um die Zukunft der Gemeinden und auch um das Thema AIDS.
Am 11. September visitierte Bischof Franz Kamphaus die pastoralen Räume Höchst / Unterliederbach und Sossenheim. Die Partnerschaft zwischen St. Joseph und St. Johannes, Ap. ist einer der Tagesordnungspunkte.
Anfang Oktober besuchte Bischof Franz Kamphaus das Bistum Kumbo und nahm dort auch am Partnerschaftsausschuss der Diözesese teil.Er lud 10 Jugendliche aus Kumbo zu den Tagen der Begenung und zum Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005 ein.
Auch Winfried Montz vom Referat Weltkirche war Anfang Oktober im Bistum Kumbo. Er besichtigte u.a. auch das Wasserprojekt in der Din-Zone unserer Partnergemeinde Djottin.
Am 28. November ist Father Eugen zu einem Kurzbesuch mit der Einen-Welt-Gruppe auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt.
2003
Fr. Daniel Ache, neuer Diözesanjugendpfarrer und Koordinator für Bistumspartnerschaften im Bistum Kumbo feierte mit den Unterliederbachern einen einprägsamen Gottesdienst mit kameruanischen Akzenten
12. Juli startet die Internetseite www.kumbo-limburg.org unter der Federführung von Juan A. Andres.
Ephriam Bam stellt in Vorträgen die Wasserproblematik in Ngai dar. Beginn des ‚Wasserprojektes‘.
‚Kick-Off-Party‘ von Makelia und Ehriam
Firmbewerber aus St. Johannes, Ap. nehmen im Rahmen Ihres Gemeindepraktikums Kontakt zu Jugendlichen in Djottin auf.
2002
Finanzielle Unterstützung für das ‚Dormitory‘ – Neubauprojekt in Kumbo
Praktikum von Makelia Ngi aus Tabenken und Epriam Bam aus Djottin vom August 2002 bis Juli 2003 im Bistum Limburg. Zeitweise haben beide in Unterliederbach gewohnt und aktiv am Gemeindeleben teilgenommen, z.B. Gebetsnacht, Sternsinger, Fassenacht, Eine-Welt-Gruppe, Gottesdienstgestaltung mit Bibeltanz und Gruppenleiter im Zeltlager
Besuch von Bischof Cornelius Esua im September in St. Johannes, Ap. (Gottesdienst und Gesprächsabend)
Delegation aus Unterliederbach, bestehend aus Martina Ruhs, Ulf Erdmann und Stefan Hecktor, besuchen im Oktober für zwei Wochen das Bistum Kumbo und Djottin.
2001
Kontaktaufnahme über vereinzelte Briefe
2000
1. Vorgespräche mit Dr. Brigitta Sassin vom Referat Weltkirche in Limburg
Kontaktgespräch mit Fr. Robert Tanto, Diözesanjugendpfarrer und Koordinator für Bistumspartnerschaften im Bistum Kumbo; Djottin wird als Partnergemeinde vorgeschlagen.
Beschluß des Pfarrgemeinderates St. Johannes, Ap. zur Aufnahme einer Gemeindepartnerschaft mit Djottin.
St. Johannes, Ap. wird Mitglied der Kamerun AG des Bistums Limburg
Bildung eines Partnerschaftsausschusses in Djottin; Vorsitzender wird Herr Michael Tanalaka. Djottin wird ebenso Mitglied des Diözesanpartnerschaftsausschusses.
Selbstverpflichtung
zur Bewahrung der Schöpfung und Förderung globaler sozialer Gerechtigkeit
Sommerbrief GIRASSOL
Seit zweieinhalb Jahren beherrscht CORONA das Weltgeschehen. Aber peu-a-peu lockert das Virus seinen Würgegriff; allenthalben werden die Restriktionen reduziert, die seinem Wirken Einhalt zu gebieten halfen; kehrt das Leben zu seinen gewohnten Abläufen zurück. Seit dem 24. Februar jedoch verdunkelt der brutale Krieg in der Ukraine das am Horizont aufsteigende Licht der Hoffnung. Die Welt blickt wieder fassungs- und planlos in einen gefährlichen Abgrund. Die Folgen dieses neuen furchterregenden Geschehnisses sind auch im fernen Brasilien schon zu verzeichnen. Selbstverständlich aber beeinträchtigen diese nicht auch nur ansatzweise den Alltag in GIRASSOL so, wie SARS-COV-2 es getan hat.
Vernissage Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit
Die Vernissage zur Ausstellung ÜberLebensWerk Arbeit beginnt mit einem thematischer Gottesdienst am 01. Mai 2022 um 19:00 Uhr in der Josefskirche in Höchst.
Was ist Fairer Handel
Was ist für Sie Fairer Handel? Der Kauf von Produkten, die unter fairen Bedingungen hergestellt wurden? Politisches Engagement? Oder etwas ganz anderes?
Weihnachtsbrief 2023 Förderverein Girassol e.V.
Vor zwei Tagen kehrte eine 4-köpfige Delegation des Fördervereins von einer knapp dreiwöchigen, selbstverständlich privat finanzierten Reise nach São Paulo zurück. Für Thomas B. Schmidt und seine Ehefrau war es der erste Besuch in GIRASSOL. Es ging ihnen wie allen Anderen, wenn sie die lange Fahrt nach Grajaú antreten: der Weg beginnt in einer „guten Gegend“ und führt durch stetig „schlechter“ werdende Stadtteile, in denen zunehmend Armut, Dreck, Lärm, Gestank und Chaos das Bild bestimmen. An Tagen mit normalen Verkehrsverhältnissen dauert die Fahrt etwa eine Stunde und gewährt dem aufmerksamen Beobachter sehr eindrückliche Einblicke in die extremen sozialen Kontraste der brasilianischen Gesellschaft. Eine Armeslänge neben dem Auto blickt er da und dort in die erbärmlichen Behausungen derjenigen, die am untersten Rand dieser Gesellschaft dahinvegetieren: es sind unvorstellbar schmutzige Unterstände, zusammengefrickelt aus zusammengetragenen Plastikplanenfetzen, Sperrholzplattenresten, Pappkartonfragmenten unter Stadtautobahnbrücken geklemmt, an Stützmauern öffentlicher Grundstücke gelehnt, kaum Schutz vor Hitze, Kälte oder Regen bietend. Die sanitär-hygienischen Gegebenheiten sind unbeschreibbar … Diese Menschen schlagen sich mit Betteln oder Diebstählen durch, sammeln recyclebaren Müll, mit dem sie ein paar Cent verdienen können. Viele von ihnen sind schwer alkohol- und/oder crackabhängig und alles andere als gesund.
Weihnachtsbrief 2024 Förderverein Girassol e.V.
Liebe Frau Hingott,
es ist schon wieder so weit: das Jahr 2024 neigt sich seinem Ende entgegen; bald feiern wir wieder Weihnachten! Es ist also auch so weit, den diesjährigen GIRASSOL-Weihnachtsbrief zu verfassen und auf den Weg zu bringen. Die beiden Großprojekte, die in den zurückliegenden drei Jahren angepackt worden sind und viel Arbeit und Aufwand erfordert haben, werden mit Ende 2024 endgültig abgeschlossen sein. Zum einen wurde mit Geld von Sternstunden e.V. unsere Küche kernsaniert; unser Multifunktionsplatz hat eine Generalüberholung bekommen und wurde wetterfest gemacht, so dass er noch flexibler verwendet werden kann; und GIRASSOL und insbesondere die berufsbildenden Kurse haben eine digitale Infrastruktur „aus einem Guss“ erhalten, so dass wir diesbezüglich nun wirklich modern und zeitgemäß dastehen. In der GIRASSOL-Küche werden jährlich übrigens über 80.000 gesunde Mahlzeiten zubereitet - unglaublich, nicht wahr?! Und die Tatsache, dass man bei uns digital auf einem soliden, den Anforderungen in der aktuellen Arbeitswelt entsprechenden Fundament steht und ausbildet, trägt entscheidend dazu bei, dass die bei uns Ausgebildeten einen viel bessern Einstieg in eine gesetzeskonforme Anstellung finden. Im modernen Managersprech ausgedrückt, erreichen wir so high employability ;-))
Weihnachtsbrief des Girassol Projekts 2022
Das zu Ende gehende 2022 ist aus GIRASSOL-Sicht ein ausnehmend gutes Jahr! Wir konnten nach den beiden schlimmen CORONA-Jahren wieder in „voller Besetzung“ und in persönlicher Präsenz agieren und dank der beantragten und umfänglich bewilligten finanziellen Mittel von Sternstunden e.V. und der VW-Belegschaftsstiftung wird in GIRASSOL seit Jahresbeginn modernisiert und renoviert.